Internationale Gastprofessuren
Im Rahmen des Zukunftskonzepts der Universität Heidelberg stehen in der Maßnahme "Verstärkung des internationalen Austausches“ für die Phase der Übergangsfinanzierung vom 1.11.2017 bis zum 31.10.2019 Mittel für Gastaufenthalte internationaler Professoren/ Professorinnen zur Verfügung.
Mit diesem Programm soll das Expertenwissen von renommierten internationalen Wissenschaftler/innen an die Universität Heidelberg gebracht werden, um das Forschungspotential an der Universität zu ergänzen und das Angebot an forschungsbasierter Lehre zu erweitern und zu internationalisieren.
In der Programmlinie „Gastprofessuren“ werden gefördert
- einmalige Aufenthalte ausländischer Gastprofessoren/
Gastprofessorinnen an der Universität Heidelberg für eine Dauer von 2 bis 10 Monaten, - regelmäßige Aufenthalte ausländischer Gastprofessoren/
Gastprofessorinnen über mehrere Jahre hinweg für eine Dauer von 2 bis 6 Monaten pro Jahr.
Von dem/der Gastprofessor/in wird ein Beitrag zur forschungsbasierten Lehre erwartet. (Unterschiedliche Formate sind möglich: reguläre Lehrveranstaltungen, Vorträge, Kolloquien und Workshops mit Graduierten etc.).
Während der Exzellenzinitiative I forschten und lehrten im Rahmen des Vorläuferprogramms „Joint Appointments“ fünf Professoren für wiederkehrende Zeiträume an der Universität Heidelberg:
Prof. Dr. Carl Bender
Washington University, St. Louis/USA; in Heidelberg tätig an der Fakultät für Physik und Astronomie und der Heidelberg Graduate School of Fundamental Physics
Prof. Dr. Ralph Mathisen
University of Illinois, Urbana-Champaign/USA; in Heidelberg tätig am Zentrum für Altertumswissenschaften (ZAW) der Philosophischen Fakultät
Ass. Prof. PhD Harish Naraindas
Jawaharlal Nehru University, New Delhi/Indien; in Heidelberg tätig am Südasien Institut (SAI) der Philosophischen Fakultät
Prof. Dr. David Schmeidler
Tel Aviv University, Israel; in Heidelberg bis 2010 tätig am Alfred Weber-Institut für Wirtschafswissenschaften (AWI) der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Jeremy Smith
University of Tennessee, USA; in Heidelberg tätig am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR)