Mobilitätsprogramm
Die Universität Heidelberg verfügt traditionell über enge Beziehungen zu wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit. Aus Mitteln der Exzellenzinitiative unterstützt sie Maßnahmen, die zu einer noch stärkeren Internationalisierung beitragen. Ziele sind die Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit mit herausragenden Forschungsinstitutionen im Ausland und die Gewinnung exzellenter Forscher für die Universität Heidelberg.
Mit dem Förderprogramm „Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen internationaler Forschungskooperationen“ hat die Universität Heidelberg in der ersten Förderphase der Exzellenzinitiative 47 Forschungskooperationen aus 20 Fächern mit 104 verschiedenen Partnerinstitutionen in 34 Ländern weltweit unterstützt.
In der zweiten Förderphase sollen nun in zwei Programmlinien (A) der internationale Austausch in Forschungskooperationen und (B) die internationale Vernetzung von Nachwuchswissenschaftlern unterstützt werden. Dafür vergibt die Universität Heidelberg Mittel für
- Reise- und Aufenthaltskosten für kurzfristige Mobilitätsmaßnahmen von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg und der ausländischen Partnerinstitutionen
- Kurzstipendien für Doktoranden und Postdocs der Universität Heidelberg und der ausländischen Partnerinstitutionen
- Sachmittel (z.B. zur Durchführung von gemeinsamen Workshops und Konferenzen mit den Projektpartnern).
Es sollen besonders berücksichtigt werden: multilaterale Kooperationen mit renommierten ausländischen Partnerinstitutionen, der Aufbau von fachlichen / thematischen Netzwerken sowie Kooperationen, die in gängige Förderprogramme von DAAD, DFG etc. nicht hineinpassen. (Hinweis: Nicht förderungsfähig sind individuelle Promotionsprojekte, die nicht in eine umfassendere Kooperation integriert sind, sowie auch Kongressreisen.)
In einer gesonderten Programmlinie werden Kooperationen im Rahmen des 2010 gegründeten deutsch-japanischen Universitätskonsortiums HeKKSaGOn gefördert.