Pressemitteilung
Aus: FAZ, 5. Juli 2013, S. 7
Förderpreis ausgelobt
Nachwuchswissenschaftler aus der Klassischen Philologie können sich um den Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung bewerben, wenn sie eine Arbeit vorlegen können, die eine philologisch genaue Analyse literarischer Texte mit der systematischen Reflexion auf die Kategorien der Literatur und ihrer wissenschaftlichen Untersuchung verbindet. Mit dem Preis, der zum sechsten Mal vergeben wird, zeichnet die Jury die beste Nachwuchsarbeit auf den Gebieten der griechischen und lateinischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft aus. Die Jury verbindet in diesem Jahr die drei philologischen Arbeitsbereiche, die zum Verständnis der kulturellen Wurzeln Europas ihren besonderen Beitrag leisten können: die Judaistik, die romanistische Literaturwissenschaft und die Klassische Philologie. Der Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung, der vom Universitätsverlag Winter gemeinsam mit dem Heidelberger Seminar für Klassische Philologie vergeben wird, umfasst die Drucklegung des Buches und ein Honorar von 1500 Euro, die Bewerbungsfrist läuft am 31. August ab.