Eine kleine Auswahl:
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Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften

 

Die Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften – 1911 bis heute

 

 

Die Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften blickt in ihrem hundertsten Jahr auf eine reiche Geschichte zurück. Heute, in Zeiten, wo die disziplinären Grenzen der Geisteswissenschaften fragwürdig geworden sind, hat die Klassische Philologie Grund, an ihr fachlich-methodisches Erbe zu erinnern: die systematische und analytische Arbeit an den begrifflichen und kategorialen Voraussetzungen antiker und moderner Sprach-, Bild- und Denkwelten.

Was die in der Bibliothek erscheinenden Werke auszeichnet, ist die Verbindung bester Traditionen kritisch-hermeneutischer Philologie mit dem Anregungspotential der modernen wissenschaftlichen Welt. Theoretische Neugierde und konzeptionelle Energie sind die unerläßliche Voraussetzung, wenn die älteste Philologie als „Archäologie der Moderne“ ihre Stellung in Kultur und Gesellschaft der Gegenwart behaupten will.

In der Bibliothek erscheinen seit 2005 auch jene Arbeiten, die mit dem Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung, dem ersten deutschen Nachwuchspreis für philologische Grundlagenforschung, ausgezeichnet worden sind. Prämiert werden Monographien, die „mit Methodenbewußtsein und kritischer Phantasie durch eindringliche Textbeschreibung und Interpretation Einsichten befördern, die der begrifflichen und konzeptionellen Selbstvergewisserung philologischen Arbeitens dienen können und zugleich das grundlagenwissenschaftliche Potential einer modernen Klassischen Philologie verstärkt zur Geltung bringen“.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 29.07.2019
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