Isabel Mand
E-Mail: gh427@uni-heidelberg.de
Akademischer Werdegang
09/2022 | Forschungsaufenthalt an der Université Paris IV (gefördert durch die 4EU+ Alliance) |
seit 2022 |
Promotionsprojekt in Klassischer und Moderner Literaturwissenschaft Arbeitstitel: Zerstückelte Körper und entstellte Gesichter - Ästhetisierte Gewalt in lateinischer und französischer Kriegsliteratur und ihr Potenzial für die ästhetisch-literarische Bildung (Erstbetreuung: PD Dr. Joséphine Jacquier, Heidelberg; Zweitbetreuung: Prof. Dr. Herle-Christin Jessen, München) Gefördert durch ein Promotionsstipendium der Landesgraduiertenförderung. |
2016-2017 | Studium der Fächer Lettres classiques und Lettres modernes an der École Normale Supérieure de Lyon und der Université Lyon II (Erasmus) |
2014-2021 | Studium der Fächer Latein, Französisch und Psychologie an der Universität Heidelberg (gefördert durch das Deutschlandstipendium; Abschluss: Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien) |
Projekte und Tagungsorganisation
Gestaltung eines Instagram-Kanals rund um ästhetische Erfahrungen und ästhetische Bildung. Link: https://www.instagram.com/aesthetische_erfahrungen?igsh=MW5nMXRkd24yb2t2MA%3D%3D&utm_source=qr
Organisation des Studientags Uni trifft Schule - Typisch Vergil?! am 22.11.2024 zusammen mit Joséphine Jacquier und Christian Haß. Link: https://www.hse-heidelberg.de/veranstaltungen/uni-trifft-schule-typisch-vergil
„2. Komparatistischer Tag 2024“, Unterstützung bei Organisation und Koordination der studentischen Hilfskräfte
„Komparatistischer Tag 2023“, Unterstützung bei Konzeption und Organisation
Tagung „Literatur inspiriert. Neue Perspektiven auf den alt- und neusprachlichen Literaturunterricht“ am 13. November 2021. Konzeption und Organisation zusammen mit Joséphine Jacquier, gefördert von der Heidelberg School of Education.
Link zum Tagungsbericht: https://www.hse-heidelberg.de/tagungsbericht-literatur-inspiriert-schule-und-universitaet-im-gespraech-ueber-die-potenziale-des
PLACE-Forschungsprojekt gefördert durch die Heidelberg School of Education: „Literatur in der Krise? Zum Stellenwert des Literaturunterrichts im gymnasialen Fremdsprachenunterricht am Beispiel von Latein und Französisch“ (April bis Dezember 2020), betreut von Joséphine Jacquier.
Link zum Abschlussbericht: https://hse.hypotheses.org/2818
Vorträge
„Über-Menschliches in Lucans Pharsalia (3,603-634)“, Workshop „Staunen, Schauder, Schrecken. Literarisches Lernen an Kunstgriffen der Phantastik“, LMU München, 24.10.2024
„Sprache spürbar machen – ästhetische Erfahrungen im französischen Literaturunterricht am Beispiel von Andréas Beckers Gueules“, Frankoromanistentag 2024, Passau, Sektion „Zwischen Konvention, Innovation und ästhetischer Erfahrung: Einflüsse literarischer Texte im aktuellen Französischunterricht.“, 25.09.2024
„Défiguration et Marginalité: Une Exploration de Gueules d'Andréas Becker (2015)“, Doctorales de l’ED 3: „Marges, marginaux, marginalités", Sorbonne Université, 09.03.2024
„La politique du visage défiguré – Les scènes de commémoration de guerre dans Gueules d’Andréas Becker“, II Colloque Virtuel International. Politiques et récits du corps, 15.12.2023
„Die Versprachlichung der Gesichtsversehrung in Andréas Beckers Gueules (2015)“, Doktorand:innen-
& Habilitand:innenkolloquium der Sprach- und Literaturwissenschaften von Prof. Dr. Sybille Große und Prof. Dr. Daniel Winkler, Romanisches Seminar Heidelberg, 24.11.2023
„Andréas Becker, Gueules und der Erste Weltkrieg“, Graduiertenkonferenz der romanischen Literaturwissenschaft von Prof. Dr. Judith Frömmer, Prof. Dr. Herle-Christin Jessen und Prof. Dr. Daniel Winkler im Kloster Seeon, Chiemgau, 26.05.2023
„Literatur in der Krise? Vorstellung der Forschungsergebnisse der PLACE Fellowship“, Tagung Literatur inspiriert. Neue Perspektiven auf den alt- und neusprachlichen Literaturunterricht, Heidelberg, 13.11.2021
„Literatur in der Krise? Zum Stellenwert des Literaturunterrichts im gymnasialen Fremdsprachenunterricht am Beispiel von Latein und Französisch – ein Werkstattbericht“, Heidelberg, 12/2020
„The birth of the libera res publica – between break and continuity (Liv. 2,1-6)“, 4. Internationale Sommerschule Lateinische Literaturwissenschaft Heidelberg, 08/2017
Lehre
07/2024: Workshop im Rahmen des 2. Komparatistischen Tags des Masterstudiengangs Klassische und Moderne Literaturwissenschaft: „Gewalterfahrung als ästhetisches Prinzip – auf den Spuren der Metapher vom Text als Körper und vom Körper als Text“ (Autorengespräch mit Andréas Becker)
07/2023: Workshop im Rahmen des Komparatistischen Tags des Masterstudiengangs Klassische und Moderne Literaturwissenschaft: „Bilder des Schreckens, Schrecken der Bilder oder: Wie vom Krieg versehrte Körper in den Text kommen“
SoSe 2023: Co-Teaching im von Joséphine Jacquier geleiteten Interdisziplinären Hauptseminar: „Zerstückelte Körper – entstellte Gesichter. Ästhetisierte Gewalt in Lucans De bello civili und in ausgewählter Grande-Guerre-Literatur“
SoSe 2022: Tutorium zu den Latinumskursen (Kurse I und II)
WiSe 2021/2022: Tutorium zu den Latinumskursen (Kurse I und II)
Gremienarbeit
Seit 04/2024: Studentische Vertreterin im Fachrat Klassische und Moderne Literaturwissenschaft
Seit 09/2019: Mitglied im Ausschuss des Bundeswettbewerb Fremdsprachen
05/2016 - 09/2021: Aktive Mitarbeit in der Fachschaft Klassische Philologie