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Heidelberger Vorträge zur Landesgeschichte

 

Die "Heidelberger Vorträge zur Landesgeschichte", 2004 ins Leben gerufen, wollen ein Forum für aktuelle Forschungen zur südwestdeutschen Landesgeschichte bieten. Unter ihrem Dach finden in unregelmäßigem Abstand Abendveranstaltungen statt, die sich an ein breites Publikum richten. Seit 2009 kooperiert das FPI für diese Reihe mit der Volkshochschule Heidelberg.
 

Die "Heidelberger Vorträge zur Landesgeschichte" im Sommersemester 2024
 

Dr. Alban von Stockhausen (Völkerkundemuseum Heidelberg): "Das Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung in HeidelbergEine Geschichte anhand von Objekten"

Entlang einer Auswahl von Sammlungsobjekten gibt der Vortrag Einblicke in die mehr als 100-jährige Geschichte der „Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst“ und des von ihr betriebenen Völkerkundemuseums. Beheimatet im barocken Palais Weimar, am äußersten Rand der Heidelberger Altstadt, befindet sich heute eine der bedeutendsten – aber auch unbekanntesten - ethnografischen Sammlungen Deutschlands. In ihren Beständen spiegeln sich nicht nur die wissenschaftlichen Ideen des Stifterpaares Victor und Leontine Goldschmidt, sondern auch die dramatischen Verwerfungen im Kontext des NS-Regimes, der schwierige Neuanfang der Nachkriegsjahre und die jüngere Geschichte der Institution.

Datum: 19.06.2024 18:15-19:45 Uhr

Ort: Historisches Seminar, Hörsaal

 

Vortragsarchiv

 

Hauck: E-Mail
Letzte Änderung: 07.03.2024
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