Häufig gestellte Fragen zum Deutsch-Französischen Master- und Doktorandenprogramm

 

 

 
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Ich bin noch im Bachelor-Studium, interessiere mich aber sehr für den Deutsch-Französischen Master. Ist es trotzdem möglich, an dem deutsch-französischen Atelier teilzunehmen, um einen Einblick in das Programm zu bekommen?

Dies ist in der Regel möglich. Es wird jedoch darum gebeten, den Programmbeauftragten vor dem Atelier rechtzeitig über das Interesse an der Teilnahme Bescheid zu geben. Das Atelier findet einmal pro Semester statt: Im Wintersemester Anfang Dezember in Heidelberg, im Sommersemester Ende März bzw. Anfang April in Paris. 

Ich würde mich sehr gerne für das Programm bewerben, reichen meine B2-Kenntnisse der deutschen bzw. der französischen Sprache aus?

Die Überprüfung der Sprachkenntnisse der Studierenden bei der Bewerbung hat das Ziel zu erfahren, ob sie dem Unterricht an der Partneruniversität folgen können und ob sie in der Lage sind, die Aufgaben in der Fremdsprache zu absolvieren. Fremdsprachenkenntnisse ab dem Niveau B2 sind hierfür in der Regel ausreichend. Es besteht die Möglichkeit, während des Studiums Sprachkurse für Deutsch und Französisch zu besuchen. 

Ich habe eine Frage zum Programm. An welchen Programmbeauftragten soll ich meine Mail adressieren?

Es wird dazu geraten, die Mail bei Fragen zur EHESS an alle Programmbeauftragten aus Frankreich zu adressieren. Mails zu Fragen, die hingegen die Universität Heidelberg betreffen, sollten an die Programmbeauftragten aus Deutschland - vorzugsweise an Florian Pfeiffer - adressiert sein.

Ich würde mich gerne für das Programm bewerben und bin gerade auf der Suche nach einer Betreuerin oder einem Betreuer für mein Projekt. Wie muss ich da vorgehen?

Es wird dazu geraten, sich die Liste mit den in Frage kommenden Betreuerinnen und Betreuern für das Projekt auf den Internetseiten der beiden Hochschulen anzuschauen. Die Listen helfen den Studierenden, eine passende Betreuerin oder einen passenden Betreuer - abhängig vom Thema, von der Epoche und den Ländern, zu denen die Dozentinnen und Dozenten arbeiten - zu finden. 

Sobald sich die Studierenden für eine Betreuerin oder einen Betreuer entschieden haben, wird dazu geraten, ihnen eine Mail zu schreiben. Die Studierenden können sich und ihr Projekt kurz vorstellen und um einen Sprechstundentermin bitten.

Ich bin in dem deutsch-französischen Programm eingeschrieben. Muss ich für beide Hochschulen Studiengebühren zahlen?

Die Studiengebühren müssen lediglich für die Heimatuniversität gezahlt werden. Die Studierenden müssen die Rückmeldung trotzdem für beide Hochschulen, sowohl für die Universität Heidelberg als auch für die EHESS Paris, vornehmen.

Ich habe gelesen, dass der Forschungsessay/die M1-Arbeit im ersten Masterjahr in der Regel 16-20 Seiten betragen soll. Meine Betreuer haben mir aber andere Vorgaben gegeben. An welche Vorgaben muss ich mich richten?

Anforderungen und Workload für den Forschungsessay bzw. die M1-Arbeit richten sich nach dem Studienort im ersten Masterjahr. Wird der Forschungsessay im M1 in Heidelberg eingereicht, gilt die Vorgabe der Prüfungsordnung, d.h. ein Umfang von 16 bis 20 Seiten. Im M1 in Paris umfasst die M1-Arbeit etwa 60 Seiten, davon etwa die Hälfte Text (thematisch-methodische Orientierung), die Hälfte Bibliographie, insbesondere relevante Forschungsliteratur. Sollten davon abweichende Anforderungen durch Betreuerinnen und Betreuer aufgestellt werden, bitten die Programmverantwortlichen um Kontaktaufnahme, damit von Seiten des Fachs ein Dialog zur Kommunikation und Durchsetzung der geltenden Anforderungen aufgenommen werden kann. Die Koordination des Studiengangs steht als Ombudsperson zur Verfügung, auch für die Dauer der Mobilitätsphase an der Partnerinstitution.

Wann sollte ich für mein Masterstudium ein Praktikum absolvieren?

Verbringen die Studierenden mit der Heimatuniversität Heidelberg und der Heimatuniversität EHESS Paris ihr erstes Masterjahr an der EHESS Paris, so sind sie dazu verpflichtet, ein Praktikum bis zum 30. September des akademischen Jahres zu absolvieren. Hierfür ist ein Praktikumsbericht anzufertigen, den die Studierenden bei ihrer Betreuerin oder ihrem Betreuer an der EHESS Paris einreichen. Anschließend ist die dazugehörige fiche de validation auszufüllen und beim Sekretariat der Mention Histoire abzugeben. Treten die Studierenden ihr Praktikum nach dem 20. Juni an, so wird bis zum 20. Juni lediglich um einen Nachweis des Praktikums beim Sekretariat der Mention Histoire gebeten. Der Praktikumsbericht und die fiche de validation können nachgereicht werden.

Verbringen die Studierenden mit der Heimatuniversität Heidelberg und der Heimatuniversität EHESS Paris ihr erstes Masterjahr an der Universität Heidelberg, so können sie frei entscheiden, in welchem Semester sie ihr Praktikum absolvieren. Auch an der Universität Heidelberg ist ein Praktikumsbericht anzufertigen.

Als Alternative zum Praktikum können die Studierenden HiWi-Stellen und andere Tätigkeiten in Verbindung mit der Geschichtswissenschaft, denen sie vor ihrem Masterstudium nachgegangen sind, anrechnen lassen. Auch hier ist ein Bericht anzufertigen.

Ich bin im Deutsch-Französischen PhD-Track eingeschrieben. Wann sollte ich für den vorgesehenen 6-monatigen Aufenthalt an der Partneruniversität ins Ausland?

Die Doktorandinnen und Doktoranden können frei entscheiden, wann sie für das Doktorandenprogramm ins Ausland gehen. Ebenfalls kann frei entschieden werden, ob der 6-monatige Aufenthalt am Stück absolviert werden soll oder nicht. 

Ich habe das deutsch-französische Programm absolviert und würde gerne mit meinen ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Studiengang in Kontakt bleiben. Welche Möglichkeiten gibt es?

Ehemalige Studierende des Programms können sich an den Alumni-Verein HEIPAR e. V. wenden, um Kontakt mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen aufzunehmen. Der Verein bietet weiterhin eine hervorragende Möglichkeit, um Informationen zu Stellenangeboten zu bekommen. 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 10.09.2024
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