Forschungsstelle Antiziganismus

Archiv:

  • Am 6. Dezember wurde im Deutschlandfunk der Beitrag „,Helau Rassismus' – Antziganismus im Karneval, Fußball und Hip Hop" von Pavel Brunssen gesendet. Er ist  hier abrufbar.

  • Am 8. November war Dr. Frank Reuter zu einer Podiumsdiskussion im Münchner Volkstheater im Rahmen der Reihe „Gespräche gegen das Vergessen“ eingeladen. Diesjähriger Themenschwerpunkt war Antiziganismus in der deutschen Gesellschaft. Weitere Gäste waren der Holocaust-Überlebende Christian Pfeil, der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma Romani Rose und die Vorsitzende des Regionalverbands Deutscher Sinti und Roma Schwaben Marcella Reinhardt. Außerdem stellten Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit historischen Quellen des Völkermords an den Sinti und Roma vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Andreas Bönte, stellvertretender Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks. Eine Aufzeichnung war am 19. November 2023, um 21.00 Uhr in ARD alpha zu sehen und ist in der ARD Mediathek abrufbar. Die Statements von Frank Reuter finden Sie ab 1:03:10. [Link]
  • Eszter Varsa, post-doctoral researcher in the ERC Advanced Grant project ZARAH, has won the Emma Goldman Award 2023 for her work in the field of gender history, material inequality, and the history of Roma. Link The FLAX Foundation awards the Emma Goldman Awards to talented and engaged scholars working on feminist and inequality issues in Europe since 2020. The award ceremony was hosted by the IWM in Vienna.

  • Im Rahmen der Veranstaltung "Empathiemaschine Film? Filmreihe gegen Antiziganismus" werden am 8. Mai, 3. Juli, 16. Oktober, 27. November und 18. Dezember 2023 Filme gezeigt, die darstellen, welche filmischen Alternativen es zu tradierten Bildern gibt. Die Reihe wurde vom Verbungprojekt „Mediale Antiziganismen – Von der interdisziplinären Analyse zur kritischen Medienkompetenz“ (MeAviA) konzipiert. [Link zum Programm]

  • Am 27. April 2023 stattete die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra Olschowski, der Forschungsstelle Antiziganismus einen Besuch ab und informierte sich über die aktuellen Forschungsschwerpunkte.
  • Verena Meier zu Gast bei „WDR Lebenszeichen": Sie spricht über den Glauben von Sinti und Roma in Deutschland. [Link zum Feature]

  • Lara Raabe ist am 15. März 2023 zu Gast beim Borrussia Dortmund. Anlässlich des Gedenkens an die Auschwitz-Deportationen wird sie für die Fangemeinde einen Workshop zu Dortmunder Sinti und Roma im Nationalsozialismus sowie zu Antiziganismus im Sport geben.

  • Zum 1. Januar 2023 wurde Prof. Dr. Tanja Penter, Professorin für Osteuropäische Geschichte, als neue wissenschaftliche Leiterin der FSA von Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel bestellt. Sie übernimmt das Amt von Prof. Dr. Edgar Wolfrum, der die Leitung der Forschungsstelle seit ihrer Gründung 2017 innehatte. [Link zur Pressemitteilung]

  • Seit 1. Januar 2023 ist Nataliia Tomenko, M.A. neue Inhaberin des von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gestifteten Romani Rose-Fellowships. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit dem Einfluss des Antiziganismus auf das kulturelle Erbe der Roma in der Ukraine. 

  • Neuer Aufsatz von Joey Rauschenberger im Deutschlandarchiv (DA) veröffentlicht: "Nur sagen kann man es nicht" - Kontinuität und restaurative Transformation des Antiziganismus im Parlamentarischen Rat.

  • Verena Meier, Doktorandin an der FSA, war Gast bei dem Podcast "Never again is now" und berichtete über ihre Forschungen. [Zum Podcast]

  • Auf der Internetseite der Arolsen Archives ist im Rahmen der Initiative #LastSeen. Bilder der NS-Deportationen ein Interview mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer der FSA, Dr. Frank Reuter, abrufbar. [Zum Interview]

  • Der Historiker und Didaktiker Leonard Stöcklein hat ein Radio-Feature über die Sintiza und Bürgerrechtlerin Ilona Lagrene produziert, für das auch unsere Mitarbeiterin Daniela Gress interviewt wurde. [Zum Feature]

  • Am Dienstag, 26. Juli 2022 feierte die Universität Heidelberg das fünfjährige Bestehen der Forschungsstelle Antiziganismus mit einem akademischen Festakt in der Alten Aula.

  • Am Freitag, 22. Juli 2022, besuchten Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, und Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die Forschungsstelle Antiziganismus. [Bilder]

  • Am Montag, 25. Juli 2022, ab 22.25 Uhr und Dienstag, 26. Juli, ab 00.20 Uhr zeigt 3sat die beiden Dokumentarfilme "Unrecht und Widerstand – Romani Rose und die Bürgerrechtsbewegung" und "Der offene Blick – Künstlerinnen und Künstler der Sinti und Roma" des Filmemachers Peter Nestler, an denen auch die FSA-Mitarbeiter*innen Daniela Gress, Radmila Mladenova und Frank Reuter beteiligt waren.

  • Die Forschungsstelle Antiziganismus hat im Frühjahr 2022 ein Evaluationsverfahren durchlaufen. In dessen Rahmen fand am 25. Mai eine Begehung und Befragung durch die Evaluationskomission in Anwesenheit der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, und des Rektors der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel, statt. Der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, richtete zu diesem Anlass ein Grußwort an die Anwesenden. [Link zum Statement]

  • Neuerscheinung: Die Dissertation von Radmila Mladenova, The ‘White’ Mask and the ‘Gypsy’ Mask in Film, ist als Band 3 unserer Schriftenreihe Antiziganismus interdisziplinär bei heiUP erschienen. [Link]

  • In der neuen Ausgabe der Zeitschrift nevipe (Heft 01/2022, hg. v. Rom e.V.) ist eine Rezension von Helena Weber zu unserem Sammelband Visuelle Dimensionen des Antiziganismus erschienen. [Link]

  • Neuer Blogartikel von Joey Rauschenberger: Behördliche Handlungsräume im demokratischen Rechtsstaat oder: Warum zwangssterilisierte Sinti trotz ähnlicher Verfolgungsschicksale nach 1945 unterschiedlich entschädigt wurden. [Zum Blogbeitrag]

  • Wir empfehlen die ARD/HR-Dokumentation Der lange Weg der Sinti und Roma, an der u.a. unsere Mitarbeiterin Dr. Karola Fings mitgewirkt hat. [Link] Siehe dazu auch einen Beitrag in der Hessenschau vom 17.3.2022, u.a. mit unserer Mitarbeiterin Daniela Gress. [Link]

  • Verena Meier hat einen Bericht zu unserem digitalen Workshop Künstlerische Alternativen zum antiziganistischen Blick veröffentlicht. [Zum Bericht]

  • Band 2 unserer Schriftenreihe Antiziganismusforschung interdisziplinär ist erschienen: Das Buch Visuelle Dimensionen des Antiziganismus versammelt 16 Aufsätze, die zentrale antiziganistische Motive und Semantiken in verschiedenen medialen Repräsentationsformen in den Blick nehmen. [Link]

  • Im Jahresprogramm 2022 der Volkshochschule Ludwigsburg ist ein Interview mit Joey Rauschenberger über die Diskriminierung von Sinti und Roma erschienen. [Link]

  • Neuer Blogartikel von Joey Rauschenberger: Saboteure der Wiedergutmachung eigener Verbrechen oder geläuterte Diener der Wahrheitsfindung? Fragmente zur Rolle der Polizei in den Entschädigungsverfahren von Sinti und Roma. [Zum Blogbeitrag]

  • Laura Hankeln und Joey Rauschenberger haben ein Interview mit Chana Dischereit, Wissenschaftliche Referentin für Politik und Öffentlichkeitsarbeit beim Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, über den antiziganisitschen Vorfall in Singen im Feburar 2021 geführt. [Zum Interview, Teil 1 und 2]

  • Neuer Blogartikel von Joey Rauschenberger: „Heil Hitler“ als „Zigeunergruss“: Zur Analyse der befremdlichen Analogie eines Sozialdemokraten. [Zum Blogbeitrag]

  • Posthum möchten wir unseren verstorbenen Mitarbeiter Christian Kelch mit der Veröffentlichung eines Textes aus seinem Nachlass zur "Affäre Magolsheim" würdigen. [Zum Blogbeitrag]

  • Im Magazin chrismon ist ein Interview mit Radmila Mladenova zum Thema Antiziganismus im Film erschienen. [Link]

  • Der Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus "Perspektivwechsel – Nachholende Gerechtigkeit – Partizipation" ist nun in vorläufiger Version als Bundesdrucksache veröffentlicht worden. Die FSA-Mitarbeitenden Dr. Frank Reuter und Dr. Karola Fings waren als Kommissionsmitglieder an der Verfassung des Berichts beteiligt. [Zum Bericht] [Zur Newsroom-Meldung der Universität Heidelberg]

  • Die Unabhängige Kommission Antiziganismus, in der mit Dr. Frank Reuter und Dr. Karola Fings auch zwei Mitarbeitende der FSA vertreten sind, stellt auf einer Online-Tagung am 4. und 5. Juni ihren Bericht und ihre zentralen Empfehlungen vor. [Näheres zu der Tagung]

  • Neuer Sammelband erschienen: Sinti und Roma. Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive, hg. u.a. von Dr. Karola Fings. Mit Beiträgen aus der FSA von Karola Fings (Perspektiven auf den Völkermord. Einführung), Frank Reuter (Zeugnis und Stigma. Fotografische Quellen des Völkermords an den Sinti und Roma) und Daniela Gress (Protest und Erinnerung. Der Hungerstreik in Dachau 1980 und die Entstehung der Bürgerrechtsbewegung deutscher Sinti und Roma). [Link zum Verlag]

  • Neue Publikation von Dr. Eszter Varsa (Romani Rose-Fellow 2020): Protected Children, Regulated Mothers. Gender and the “Gypsy Question” in State Care in Postwar Hungary, 1949–1956. [Link zum Verlag]

  • Neuer Blogartikel von Laura Hankeln: Antiziganistische Denkmuster in Gustav Radbruchs "Geschichte des Verbrechens".  [Link]

  • Neuer Aufsatz von Eszter Varsa (Romani Rose-Fellow) veröffentlicht: ‘New eugenics,’ gender and sexuality: a globalperspective on reproductive politics and sexeducation in Cold War Europe. [Link]

  • Neuer Sammelband erschienen: Antigypsyism and Film, mitherausgegeben von Radmila Mladenova. Mit Beiträgen aus der FSA von Radmila Mladenova (Introduction: On the Normalcy of Antigypsyism in Film, Über ‚Zigeuner‘-Filme und ihre Technologie der Wahrheitskonstruktion) und Frank Reuter (Konstruktionen der „Zigeunerin“ im NS-Film: eine vergleichende Analyse). [Link zum Buch]

  • Wir trauern um unseren Mitarbeiter Dr. Christian Kelch, der am 16. September 2020 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Mit Christian Kelch verliert die Forschungsstelle Antiziganismus einen kompetenten, hochengagierten Wissenschaftler und liebenswerten Kollegen, den wir in dankbarer Erinnerung behalten werden. [Nachruf]

  • Laura Hankeln veröffentlichte im Online-Portal "Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung" einen Blogartikel, der die baden-württembergische Parlamentsdebatte aus den 1950er-Jahren über eine sogenannte "Landfahrerordnung" aufgreift.  [Link zum Beitrag]

  • Am 1. Juli 2020 startete das großangelegte Drittmittelprojekt „Enzyklopädie des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in Europa“ unter der Leitung von Dr. Karola Fings. Das vom Auswärtigen Amt geförderte Vorhaben ist auf fünf Jahre angelegt und soll eine fundierte und strukturierte Wissensgrundlage zur europäischen Dimension des Genozids an den Sinti und Roma zur Verfügung stellen – sowohl für die Wissenschaft als auch für die breite Öffentlichkeit. [Link zur Pressemitteilung] [RNZ-Artikel]

  • Am 16. Mai 2020 erschien in der Rhein-Neckar-Zeitung ein Interview mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Dr. Frank Reuter anlässlich des 80. Jahrestages der "Mai-Deportation". Am gleichen Tag veranstaltete der Verband Deutscher Sinti und Roma - Landesverband Baden-Württemberg unter der Überschrift "Generalprobe zum Völkermord" einen virtuellen Gedenktag mit dem Vortrag  "Abtransport. Die erste Deportation deutscher Sinti und Roma ins besetzte Polen im Mai 1940" von Dr. Frank Reuter und einer anschließenden Online-Diskussion. [Zum Artikel] [Link Vortrag]

  • Der Sammelband Minderheiten und Arbeit im 19. und 20. Jahrhundert. Aspekte einer vielschichtigen Beziehungsgeschichte ist erschienen: Die Publikation versammelt unterschiedliche Beiträge von NachwuchswissenschaftlerInnen und soll die Perspektive der Minderheitenforschung für arbeitshistorische Untersuchungen fruchtbar machen. [Link zum Buch]

  • Im Online-Portal "Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung" erschien ein weiterer Blogartikel unserer Mitarbeiterin Laura Hankeln, der sich mit dem Kriminalbeamten Hermann Geywitz und dessen Beteiligung an der sogenannten "Aktion Arbeitsscheu Reich" von Juni 1938 auseinandersetzt. [Link zum Beitrag]

  • Für die ersten Runden des Romani Rose-Fellowships wurden zwei ungarische Forscherinnen ausgewählt: Die Post-Doc-Projekte von Dr. Maria Bogdan (Konstruktion der Roma-Identität in der internationalen Roma-Bewegung im Zeitalter der sozialen Medien, 2015-2019) und Dr. Eszter Varsa (Gesundheit, Hygiene und ‚Lösungen‘ für die ‚Zigeunerfrage‘ in Deutschland, Österreich und Ungarn in der Zwischenkriegszeit, 1918-1938) erhalten 2019/2020 eine Förderung durch das von der Manfred Lautenschläger-Stiftung finanzierte Stipendium. [Link zur Pressemitteilung]

  • Der erste Band unserer neuen Schriftenreihe Antiziganismusforschung interdisziplinär ist erschienen: In der Monografie "Patterns of Symbolic Violence" untersucht die Literatur- und Filmwissenschaftlerin Radmila Mladenova die Entstehung und Tradierung des Motivs des "Zigeuner"-Kinderraubs in visuellen Medien. [Link zum Buch]

  • Das neue Online-Portal zum Verbundforschungsprojekt "Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung. Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs" ist online. [Link] Zum Thema Antiziganismus schrieb Laura Hankeln einen ersten Beitrag über den Kripobeamten Adolf Scheufele, der zwischen 1940 und 1945 eine Schlüsselposition im regionalen Verfolgungsapparat innegehabt hatte und in den 1950ern bis zum Kriminalhauptkommissar aufstieg. [Link zum Beitrag]

  • Die Stuttgarter Zeitung interviewte unseren Wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Edgar Wolfrum und berichtete über die Arbeit der Forschungsstelle Antiziganismus. [Link zum Artikel]

  • Zum Beginn des Filmfestivals goEast veröffentlichte der Wiesbadener Kurier ein Interview mit Dr. Frank Reuter. [Zum WK-Artikel]

  • Anlässlich der Einrichtung der Expertenkommission Antiziganismus interviewte die Deutsche Welle Dr. Frank Reuter. [Zum DW-Artikel]

  • Der wissenschaftliche Geschäftsführer der FSA, Dr. Frank Reuter, wurde von Bundesinnenminister Seehofer in die Expertenkommission Antiziganismus berufen. Das Gremium soll einen Bericht zum Antiziganismus in Deutschland verfassen und entsprechende Empfehlungen abgeben. Die konstituierende Sitzung findet am 27. März 2019 in Berlin statt.

  • Am 16. Januar 2019 las der niederländische Sinto und Holocaust-Überlebende Zoni Weisz um 18.15 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg aus seiner Autobiografie „Der vergessene Holocaust“. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion statt über den aktuellen Antiziganismus, Rassismus und die drohende Erosion von Menschen- und Minderheitenrechten in Europa. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma organisiert. [Mehr]

  • Der Bericht zur Sektion "Minderheitengeschichte als historische Subdisziplin? Minderheits- und Mehrheitskonstellationen am Beispiel der Sinti und Roma in der BRD" auf dem Historikertag 2018, an der sich u.a. Daniela Gress und Dr. Frank Reuter beteiligten, ist online. [Zum Sektionsbericht]

  • Im Online-Portal Quellen zur Geschichte der Menschenrechte des Arbeitskreises Menschenrechte im 20. Jahrhundert ist unter der Rubrik Schlüsseltexte zur Geschichte der Menschenrechte ein Artikel von Daniela Gress erschienen über das Memorandum des Verbandes Deutscher Sinti und der Romani-Union aus dem Jahr 1979. [Zum Artikel]

  • Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat in ihrer Reihe "Der Bürger im Staat" ein neues Heft mit dem Titel "Antiziganismus" herausgegeben u.a. mit Beiträgen der Forschungsstelle Antiziganismus. [Zur Online-Version]

  • An der Forschungsstelle Antiziganismus startet im Sommer 2018 ein Forschungsprojekt zum Thema "Kontinuitäten des Antiziganismus in Baden-Württemberg nach 1945", das im Rahmen des Verbundforschungsprojekts „Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung – Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945-1952“ von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert wird.

  • Zum 1. Januar 2018 übernahm Dr. Frank Reuter die Geschäftsführung der Forschungsstelle Antiziganismus .

  • Im jüngsten "Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt" 22/2018 ist der Aufsatz „Wir wollen Gerechtigkeit!“. Die Ursprünge der Bürgerrechtsbewegung deutscher Sinti und Roma in Heidelberg von Daniela Gress erschienen. [Link zum Geschichtsverein]

  • Die feierliche Eröffnung der Forschungsstelle Antiziganismus fand am Freitag, den 28.7.2017 um 16 Uhr in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften statt. Im Anschluss wurden die Gäste in den neuen Räumlichkeiten der  Forschungsstelle Antiziganismus – Hauptstraße 216 – empfangen. [Einladung] [Pressemitteilung]

  • Am 22. Mai 2017 wurde Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, mit dem "Münchner Bürgerpreis für Demokratie - gegen Vergessen" ausgezeichnet. Prof. Dr. Edgar Wolfrum, Wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle Antiziganismus, hielt die Laudatio auf den Ehrenpreisträger. [Pressemitteilung des Dokumentations- und Kutlurzentrums Deutscher Sinti und Roma]

  • Nach einer Wahl durch das Direktorium des Historischen Seminars wurde Prof. Dr. Edgar Wolfrum vom Rektor der Universität Heidelberg zum Wissenschaftlichen Leiter der Forschungsstelle bestellt.

  • Der Senat der Universität Heidelberg hat in seiner Sitzung am 25.10.2016 gemäß § 19 Abs. 1 Ziff. 7 und 10 LHG die Einrichtung der Forschungsstelle sowie deren Statut beschlossen, das am 22.12.2016 im Mitteilungsblatt des Rektors veröffentlicht wurde.

  • Der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg e.V. (VDSR-BW) und das Land Baden-Württemberg haben am 28. November 2013 einen Staatsvertrag geschlossen. Der Landtag hat diesem Vertrag mit Gesetzesbeschluss 18. Dezember 2013 zugestimmt (GBl. 2013 481). Nach Artikel 2 Absatz 2 des Staatsvertrags „streben das Land und der VDSR-BW gemeinsam insbesondere die Errichtung einer Forschungsstelle […] zum Antiziganismus an. Der kritischen Aufarbeitung der historisch von rassistischen Vorurteilen geprägten Geschichte der sogenannten ‚Zigeunerforschung‘ ist dabei besonders Rechnung zu tragen.“ Mit Blick auf dieses Ziel wurde die Forschungsstelle Antiziganismus mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg am Historischen Seminar der Universität Heidelberg errichtet.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 20.06.2024
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