Dr. Ingo Eser
Forschungsstelle Antiziganismus
Funktion/Position
Ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Enzyklopädie des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in Europa“, Teilprojekt: Sinti und Roma im besetzten Polen
Zur Person
- geboren 1969 in Eltville am Rhein
- verheiratet, ein Kind
Beruflicher Werdegang
- seit 1/2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Antiziganismus der Universität Heidelberg
- 2011 – 2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Abteilung für Osteuropäische Geschichte des Historischen Instituts der Universität zu Köln
- 2008 – 2010, 2020: Lehrbeauftragter der Abteilung für Osteuropäische Geschichte des Historischen Instituts der Universität zu Köln
- 2007 – 2010: Zeitzeugenarbeit und Archivrecherchen für das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide der Stiftung Topographie des Terrors
- 1997 – 2004: Mitarbeit am Forschungsprojekt „Vertreibung/wysiedlenie przymusowe der Deutschen aus Polen 1945–1950“ der Universitäten Warschau und Marburg
Ausbildung
- 2007: Promotion am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften der Philipps-Universität Marburg mit der Dissertation: „,Volk, Staat, Gott!‘ Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 1918–1939“
- 1999 – 2001: Promotionsstipendium der VolkswagenStiftung am Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas (ZVGE), Berlin
- 1996/97: Immanuel-Kant-Promotionsstipendium
- 1988 – 1995: Studium der Osteuropäischen Geschichte, Mittleren und Neuen Geschichte und Kunstgeschichte in Marburg, Mainz und Wrocław (Polen)
- 1988: Abitur in Geisenheim am Rhein
Veröffentlichungen
Mitgliedschaften
- Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS)
- Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen
- Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker
Seitenbearbeiter:
Hankeln
Letzte Änderung:
28.02.2024