Joey Rauschenberger
Lehrstuhl für Zeitgeschichte
Am Lehrstuhl seit
WiSe 2017/2018
Funktion/Position
Lehrassistent
Kontakt
Büro:
Hauptstraße 113, 2. OG., Raum 206 (Medienbearbeitungsraum)
Postanschrift:
Historisches Seminar der Universität Heidelberg
Postfach 10 57 60
D-69047 Heidelberg
Tel: +49 (0) 6221 / 54 - 37702
E-Mail: joey.rauschenberger@zegk.uni-heidelberg.de
Zur Person
Joey Rauschenberger, geboren 1993 in Wiesbaden, legte sein Abitur 2012 in Mainz am Rabanus-Maurus-Gymnasium ab. Vom Wintersemester 2013/14 an studierte er nach einem Auslandsjahr Geschichte und Germanistik in Heidelberg. Seine Bachelorarbeit war als biographische Fallstudie zur badischen Landesbürokratie im „Dritten Reich“ angelegt. Seit dem Sommersemester 2017 studiert er im Master Global History und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Engehausen an der Dozentur für Neuere südwestdeutsche Landesgeschichte; seit Februar 2018 zusätzlich am Lehrstuhl für Zeitgeschichte. 2018/19 war er außerdem im Rahmen des vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium geförderten Forschungsprojekts „Vor- und Stiftungsgeschichte des Hans Thoma-Preises“ beschäftigt. Seine Masterarbeit behandelt die institutionelle und personelle Entwicklung der NSDAP-Parteiorganisation am Beispiel Heidelbergs. Neben dem Studium absolvierte er verschiedene Praktika und Nebentätigkeiten in Verwaltung und Kommunikation. Joey Rauschenberger ist Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Publikationen
Monographien
Zwangsarbeit im Landkreis Wasserburg a. Inn 1939–1945. Eine Geschichte des "Ausländereinsatzes" in Oberbayern (Veröffentlichungen des Stadtarchivs, Bd 9), Wasserburg 2019 (gem. mit Philipp T. Haase).
Aufsätze
Reformkonservatismus im Kaiserreich? Die sächsischen Konservativen in den Wahlrechtsdebatten 1895/96 bis 1909 als Beispiel, in: Neues Archiv für sächsische Geschichte 91 (2020) [in Vorbereitung].
Hydra als Totalitarismus, in: thersites. Journal for Transcultural Presences and Diachronic Identities from Antiquity to Date 6 (2018): Advertising Antiquity, S. 424–429.
Der Ministerialrat Herbert Kraft und das französische Auto. Verwaltungspraxis in Karlsruhe und Straßburg zwischen „totalem Krieg“ und profaner Klüngelei, 2.8.2017, in: Online-Portal Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus, URL: http://ns-ministerien-bw.de/2017/08/der-ministerialrat-herbert-kraft-und-das-franzoesische-auto-verwaltungspraxis-in-karlsruhe-und-strassburg-zwischen-totalem-krieg-und-profaner-kluengelei/.
Herbert Kraft: „Mitarbeit am Werk unseres Führers“, in: Wolfgang Proske (Hrsg.): Täter–Helfer–Trittbrettfahrer, Bd. 7: NS-Belastete aus Nordbaden und Nordschwarzwald, Gerstetten 2017, S. 170–197.