Viktor Fichtenau, M.A.
Funktion
Kontakt
Zur Person
Arbeitsschwerpunkte
Dissertationsprojekt
Publikationen
Vorträge
Funktion
Doktorand
Kontakt
Postfach 120159
69065 Heidelberg
E-Mail: viktor.fichtenau@web.de
Zur Person
Viktor Fichtenau studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Heidelberg. In seiner Bachelorarbeit befasste er sich mit der Nachkriegsgeschichte des Heidelberger Historischen Seminars. Im Jahr 2018 schloss er sein Masterstudium in Geschichte mit einer Arbeit über die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) in Baden ab. An der Heidelberger Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Lehrstuhlinhaberin: Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern) war er von April 2014 bis März 2018 studentische Hilfskraft. Von April 2016 bis Dezember 2017 war er studentische Hilfskraft im Heidelberger Universitätsarchiv. Von 2017 bis 2018 war er als studentische Hilfskraft im Projekt „Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus“ in erster Linie für die Public-History-Aktivitäten verantwortlich. Seit Oktober 2018 ist er Doktorand im Projekt „Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung – Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945–1952“.
Seit März 2022 ist Viktor Fichtenau für die H&C Stader Archiv GmbH in Mannheim tätig.
Arbeitsschwerpunkte in Forschung
- Geschichte des Nationalsozialismus und seiner politischen sowie kulturellen Aufarbeitung in der Nachkriegszeit
- Geschichte des Rechtsradikalismus (Weimarer Republik und Bundesrepublik)
- Universitätsgeschichte
- Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts
- Südwestdeutsche Regionalgeschichte
Mitgliedschaften
- Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V. (Homepage)
- Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e.V.
Dissertationsprojekt
Das Dissertationsvorhaben untersucht als Teilprojekt des von der Baden-Württemberg Stiftung geförderten Forschungsprojekts „Reintegration, Schuldzuweisung und Entschädigung – Bewältigung und Nicht-Bewältigung der NS-Vergangenheit in den drei Vorgängerländern Baden-Württembergs 1945–1952“ die höheren Ministerialbeamten der Vorgängerländer Baden-Württembergs. Neben der individuellen NS-Belastung sowie der Rekrutierungspraxis in die Landesministerien sollen die handlungsleitenden Erfahrungen und Gegenwartswahrnehmungen dieser regionalen politisch-administrativen Elite vor allem im Hinblick auf die betriebene „Vergangenheitspolitik“ aufzeigt werden. (Vorstellung des Dissertationsvorhabens auf der Projektseite)
Publikationen
- Hier klicken für die vollständige und aktuelle Publikationsliste -