Projekte
Projekte am IEK
Institutsübergreifende Projekte
Studentische Projekte
- Netzwerk Kunst und Kultur
Das Netzwerk Kunst und Kultur (NKK) ist eine Schnittstelle zwischen der Universität und Praxis. Das NKK vernetzt das Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) mit unterschiedlichen Kulturinstitutionen aus der Region.
Ursprünglich als ein Projekt des Instituts für Europäische Kunstgeschichte (IEK) – im Jahr 2003 mit finanzieller Unterstützung der SAP ins Leben gerufen – wurde das NKK 2005 in das ZEGK überführt und um Funktionen erweitert.
Die angehenden KunsthistorikerInnen sowie Absolventen können sich beim NKK über Praktikums- und Berufsmöglichkeiten, die speziell auf das Fach Kunstgeschichte zugeschnitten sind, informieren und sich via E-Mail an Frau Stefania Girometti M.A. oder in einer persönlichen Sprechstunde beraten lassen.
Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit aktuelle Praktikums- und Stellenanzeigen über das Forum einzusehen.
Die stetige Erweiterung um neue Netzwerkpartner, die im Institutionsverzeichnis aufgeführt sind, offeriert den Studierenden vielfältige praktische Einsatzmöglichkeiten und Berufsperspektiven.
Durch Lehrkooperationen mit Museen wird die Praxis in die Universität geholt. Bei Seminaren vor Ort und Exkursionen treten die Studierenden in einen direkten Dialog mit Mitarbeitern der Kultureinrichtungen und können so die ersten Einblicke in die praktische Arbeitswelt sammeln.
Institutsübergreifende Projekte
- European Liberal Arts Network (ELAN)
Interdisziplinärer Studien- und Forschungsverbund im Bereich der Geisteswissenschaften mit 12 europäischen Partnerhochschulen zur Förderung der internationalen Studierenden- und Dozentenmobilität, ein Projekt im Rahmen des "Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studierende - BWS plus", einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung
→ Weitere Informationen - Denkwert-Projekt: Schüler erforschen das Mittelalter
Historiker der Universität Heidelberg führen in wissenschaftliches Arbeiten ein – die praktische Umsetzung erfolgt im Lobdengau-Museum in Ladenburg
Junge Forscher tauchen ein in die Welt des Mittelalters: Mit dieser historischen Epoche beschäftigen sich derzeit Schülerinnen und Schüler des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums Heidelberg sowie des Carl-Benz-Gymnasiums Ladenburg, angeleitet von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg. Die Jugendlichen (ab Klasse 9) werden in eigens entwickelten Seminaren an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt. Im Anschluss daran erarbeiten sie ein Ausstellungskonzept für das Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt „Denkwerk Mittelalter. Schüler erforschen im Museum gesellschaftlichen Wandel“ ist am Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde angesiedelt. Es wird unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Peltzer in Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte durchgeführt und von der Robert Bosch Stiftung mit 42.300 Euro gefördert.
„Mit diesem Projekt wollen wir die drei Lernorte Schule, Universität und Museum zusammenbringen. Unser Anliegen ist es, den Schülern Einblicke in aktuelle geisteswissenschaftliche Fragestellungen und berufliche Arbeitsfelder in diesem Bereich zu bieten“, erläutert Prof. Peltzer. Die Beschäftigung mit den andersartigen Gesellschaften des Mittelalters, so der Historiker, soll außerdem dazu beitragen, „den Blick für die Vielfalt von Gesellschaftsformen und Wertevorstellungen zu schärfen.“ Zugleich werden die Schüler für die Geschichte ihrer Region sensibilisiert.
Grundlage für die Arbeit der Schüler stellen Objekte aus der Zeit zwischen 300 und 1500 dar. Unter der Überschrift „Von den Römern zu den Franken“ werden sie ein Ausstellungskonzept zum Thema „Ladenburg im frühen Mittelalter“ erarbeiten. Ein zweiter Themenbereich trägt den Titel „Zwischen Bischof und Pfalzgraf. Ladenburg im späten Mittelalter“. „Im Museums-Teil ermuntern wir die Schülerinnen und Schüler ausdrücklich, eine eigene Perspektive einzubringen. Geschichte soll so vermittelt werden, dass das Projekt auch Jugendliche, die nicht daran beteiligt sind, anspricht“, betont der Leiter des Lobdengau-Museums Dr. Andreas Hensen, der auch Lehrbeauftragter am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik der Ruperto Carola ist.
Mit ihren Denkwerk-Projekten fördert die Robert Bosch Stiftung Kooperationen zwischen Wissenschaftlern, Lehrern und Schülern. Damit soll den Jugendlichen nicht zuletzt Hilfestellung bei der Wahl eines geeigneten Studienfachs geboten werden. Neben Prof. Peltzer sind auf Seiten der Universität Prof. Dr. Bernd Schneidmüller vom Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde sowie Prof. Dr. Matthias Untermann vom Institut für Europäische Kunstgeschichte beteiligt. Die Betreuung in den Schulen liegt bei den Geschichtslehrern Frederik May (Kurfürst-Friedrich-Gymnasium) und Sandra Barthel (Carl-Benz-Gymnasium).
- Kunstblog Art Ann
Alle Facetten der KunstBei ART-ANN findet ihr Blogbeiträge zu Museen, Galerien, Vernissagen und allen Bereichen der Kunst, die wir für euch beleuchten möchten. Wir berichten von dort wo man Kunst ansehen, erleben und berühren kann und wollen euch mit besonderen Einblicken überraschen.Gründerin des Kunstblogs ist Ann-Kathrin Hartenbach, Studentin unseres Instituts.
art-ann.com - Studentenblog zum Fotofestival in der Metropolregion Rhein-Neckar
„[7] Orte [7] Prekäre Felder“ nennt Urs Stahel sein Fotofestival, das vom 18. September bis 15. November in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen 50 internationale Fotografen zusammenbringt. Doch was erwartet die Besucher genau? Welche Ausstellungen sind sehenswert?
Darüber schreiben acht Studenten unseres Institus in einem Blog. Im Seminar „Kunstkritik in den digitalen Medien“ unter der Leitung der Kulturjournalistinnen Annika Wind und Sarah Weik haben sie eine Art Magazin entwickelt, das laufend Neues bietet: Rezensionen, Interviews, Porträts - und Geschichten über die Künstler und ihre Kunst:
www.fotofestivalblog.com
- Studentischer Blog zur Ausstellung regionaler Kunst in der Alten Sternwarte Mannheim
In Zusammenarbeit mit den Künstlernachlässen Mannheim haben drei Studentinnen des IEK Heidelberg einen Blog erstellt, der mit Hintergrundinformationen und exklusiven Künstlerinterviews über die am 10.10.2015 eröffnende Ausstellung berichtet. Es ist ein wichtiges Ziel des Projekts, Mannheimer Künstler der Alten Sternwarte und deren Werke zu präsentieren, um die Bedeutung regionaler Kunst zu festigen. Außerdem wird die Planung der an der Ausstellung beteiligten Personen dokumentiert. Das Blogprojekt läuft von März bis voraussichtlich November 2015.
www.ausstellungsternwarte.wordpress.com
www.facebook.com/pages/Ausstellung-Alte-Sternwarte/1589062491337559 - Künstlerheft zum Emy-Roeder-Preis 2014
Alle drei Jahre vergeben das Land Rheinland-Pfalz und der Kunstverein Ludwigshafen den Emy-Roeder-Preis für Junge Kunst. Im Rahmen des Seminars "Journalistisches Schreiben und Kunstkritik" von Annika Wind im WS 2013/14 am IEK der Universität Heidelberg haben Studierende die KünstlerInnen interviewt und porträtiert. Was Fernseher mit Brüsten verbindet, warum Strickjacken aus dem Rhein Kunst sind und ein Teppich aus Glasfasern entstanden ist, zeigt nicht nur eine Ausstellung in Ludwigshafen bis 27. April 2014, sondern nun auch ein Künstlerheft, das aus dem Seminar hervorgegangen ist.
Künstlerheft "Emy-Roeder-Preise 2014" - Heidelberger Forum für Kunstgeschichte
Das »Heidelberger Forum für Kunstgeschichte« ist eine studentische Initiative, deren Anliegen es ist, Wissenschaftlern unterschiedlicher Professionalisierungsstufen eine offene und interdisziplinäre Diskussionsplattform zu bieten, um originelle Forschungspositionen und -perspektiven im Austausch mit einem interessierten Publikum zu erproben. In wöchentlichen Sitzungen stellen Referenten dem Plenum Thesen, Probleme oder Forschungsideen vor, die in der anschließenden offenen Runde weiter diskutiert werden.
Programm und weitere Informationen - Museumsführer
Zeitgenössische Museumsarchitektur: Dienstleistung oder Selbstzweck?
Die Teilnehmer des im WS 2002/03 am IEK in Heidelberg von Petra Klara Gamke veranstalteten Proseminars zur gegenwärtigen Museumsarchitektur präsentieren Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema. - Studentisches Ausstellungsprojekt
Vom Entwurf zum Modell: Lehrbücher der europäischen Architektur von der Renaissance bis zum Klassizismus
Unsere Sehweisen und Gestaltungsprinzipien sind seit der Renaissance von Lehrbüchern und Traktaten der Architekturtheorie geprägt. Die Inhalte dieser Bücher sind ein bedeutender Teil unseres europäischen Kulturguts.
Im akademischen Jahr 2005/06 ist deshalb im Rahmen von zwei Lehraufträgen am Institut für Europäische Kunstgeschichte Heidelberg eine Ausstellung als studentisches Projekt entstanden, die von Frau Dr. Elke Seibert, Herrn Prof. Raphael Rosenberg und Herrn Prof. Michael Hesse initiiert wurde.
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Letzte Änderung:
18.10.2024