Newsletter Oktober 2012 Nr. 65
INHALT
Sprachkolumne: Chinesische Geisterstunde: Was spukt denn da durch den Wortschatz?
In chinesischen Chatrooms spukt es gewaltig: Windige 赌鬼 treffen hier auf gierige 酒鬼 und klägliche 丧气鬼 teilen mitunter ihr Leid mit kopflosen 糊涂鬼. Dass sich hinter diesen und ähnlichen Gestalten das ein oder andere menschliche Gesicht verbergen kann, zeigt unsere aktuelle Sprachkolumne.
Summercamp des Konfuzius-Instituts Heidelberg
Chinesisch lernen und China hautnah erleben: Im Sommer 2012 bot das Kunfuzius-Institut Heidelberg 18 Studierenden die Möglichkeit China im Rahmen einer Summerschool an der Shanghai Jiaotong Universität kennenzulernen. Anna Schiller war dabei und berichtet uns von ihren Erlebnissen.
Ost-, Nord- und Süd-Chinesen in der chinesischen KP-Führung
Die ganze Welt blickt nach China, wenn beim 18. Parteitag Xi Jinping, der aus dem Nordwesten Chinas stammt, die Parteiführung übernehmen soll. Thomas Kampen berichtet über die Führungskader der letzten achtzig Jahre und ihre Geburtsregionen.
Restaurantkritik
In dieser Ausgabe setzt SHAN seine Reihe der Restaurantkritiken mit einem Besuch im "Asia Snack N&N" fort. Dabei entdeckten wir, dass das unscheinbare Restaurant am Bismarckplatz Erstaunliches zu bieten hat.
Sprachkolumne: Chinesische Geisterstunde: Was spukt denn da durch den Wortschatz?
Laut den Überlieferungen im Lunyu hat bereits Konfuzius die Devise ausgegeben:
“敬鬼神而远之”
,Ehre die Geister, aber halte dich fern von ihnen!‘
Doch nicht nur in chinesischen Volksweisen wimmelt es von Geistern. Auch der chinesische Wortschatz hält allerlei Spukgestalten bereit. Weit verbreitet ist die Verwendung von 鬼 als abfällige Bezeichnung von Abhängigen. So gibt es z.B. den „Alkohol-Geist“ (酒鬼), den dauerqualmenden „Großer-Rauch-Geist“ (大烟鬼) oder den geldverprassenden „Zock-Geist“ (赌鬼).
Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele andere Wortschatzgeister. Zum Beispiel die von der knausrigen Sorte – und zwar gleich in doppelter Ausführung: Den 吝啬鬼 ‚Pfennigfuchser‘ und den 小气鬼 ‚Geizhals‘. Und von wegen Nachtgestalten! ,Schwindler‘ oder ,Einbrecher‘ treiben als „Geist(er) des helllichten Tages“ (白日鬼) ihr Unwesen.
Es gibt aber auch recht possierliche Spukgestalten. Zum Beispiel den ,Mut-Klein-Geist‘ (胆小鬼), der bei uns wahrscheinlich am ehesten als ‚Angsthase‘ durch die bildliche Sprache hoppelt. Oder der ebenfalls bemitleidenswerte „Unglücks-Geist“ (丧气鬼) bzw. ‚Pechvogel‘, dem hinter jeder Ecke neues Unheil blüht. Und dann ist da zu guter Letzt auch noch der „verpeilte Geist“ (糊涂鬼) oder ‚Wirrkopf‘, der wohl nie gespenstisch mit seinen Ketten rasseln kann, weil er diese zuvor sicherlich irgendwo ausversehen hat liegen lassen.
Trotz der Warnung des Großen Meisters sollten wir uns nicht zu sehr vor den Spukgestalten fürchten, denn der Volksmund weiß auch:
“心里越怕鬼越来”
‚Je mehr man sich vor den Geistern fürchtet, desto wahrscheinlicher ist ihr Erscheinen.‘
Gruseln wir uns also nicht zu sehr und hoffen, dass zumindest die nette Sorte Geist weiterhin zahlreich durch chinesische Konversationen spukt.
Der Ober-Ghostbuster der chinesischen Mythologie, Zhong Kui, mit einigen seiner Dämonen. [Ausschnitt eines Gemäldes von Gong Kai, © Wikipedia Commons]
微博老师 – Mein Lehrer der Microblog
„Ich hab rausgefunden, dass ich eigentlich überhaupt nichts bin. Nur ein Angsthase, eine Heulsuse. Gott/Amen rette mich!“
„Ich bin echt ein Wirrkopf. In letzter Zeit vergess ich andauernd irgendwelches Zeug!“
Fabian Lübke
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Summercamp 2012 des Konfuzius-Instituts Heidelberg
Vom 20. August bis 7. September 2012 bot das Konfuzius-Institut Heidelberg 18 Studenten aller Fachrichtungen die Möglichkeit, China im Rahmen einer Summerschool an der Shanghai Jiaotong Universität kennenzulernen.
Das Programm, dessen Kosten weitgehend von Hanban (Dachorganisation der Konfuzius-Institute) getragen werden und das vom Konfuzius-Institut Heidelberg organisiert wird, umfasst einen zweiwöchigen Aufenthalt in Shanghai, dreißig Stunden Sprachunterricht in Kleingruppen an der Shanghai Jiaotong Universität und einen dreitägigen Ausflug nach Peking. Es richtet sich an Studenten, die über erste Grundkenntnisse im Chinesischen verfügen und noch keinen längeren Zeitraum in China verbracht haben.
Die Summerschool-Teilnehmer wurden im sehr komfortablen Gästehaus der Jiaotong Universität untergebracht. Da sich dieses direkt auf dem Xuhui Campus befindet, wo auch der Sprachunterricht stattfand, konnten die deutschen Teilnehmer das chinesische Studentenleben einmal hautnah, etwa beim Essen in der Mensa, erleben. Im Anschluss an die Sprachkurse am Vormittag, boten zwei interessante Vorlesungen Gelegenheit, sich über die Geschichte Chinas und die Wirtschaft Shanghais zu informieren. Außerdem erhielten die Teilnehmer im Kalligraphie-Unterricht und bei einem Wushu-Kurs einen einmaligen Einblick in die Kultur Chinas.
Neben dem Lernen kam natürlich auch die Freizeit nicht zu kurz. So wurden in Shanghai gemeinsam das Science and Technology Museum, der Bund, die Nanjing Donglu, die Yu Gärten, das Shanghai Museum, Qi Bao, Tianzi Fang, und die ehemalige Residenz von Song Qingling besucht.
Am ersten Septemberwochenende fand ein Wochenendausflug nach Hangzhou statt, der aus einer Bootsfahrt auf dem Westsee, einem Besuch des Lingyin Klosters und der Altstadt Hangzhous mit Hu Qingyu Apotheke, sowie einem Rundgang auf dem Nachtmarkt bestand.
Wieder zurück in Shanghai, stand die mündliche Abschlussprüfung auf dem Programm, die alle Studenten dank des hervorragenden Sprachunterrichts bestanden. Danach ging es auf einer abenteuerlichen Reise im Nachtzug nach Peking, der letzten Station des Summercamps.
In Peking folgten eine Tour über den Platz des himmlischen Friedens und durch die Verbotene Stadt, die Besichtigung des Sommerpalastes und des Himmelstempels und ein Ausflug zur Großen Mauer und zu den Ming Gräbern.
Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Teilnehmer an das Konfuzius-Institut Heidelberg für diese sehr lohnenswerte Reise und ganz besonders an die drei Betreuerinnen, Janina Heker, Sylvia Schneider und Yin Tingting.
Anna Schiller
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Ost-, Nord- und Süd-Chinesen in der chinesischen KP-Führung
Vor acht Jahrzehnten wurde in der südlichen Provinz Jiangxi die chinesische Sowjetrepublik gegründet. In der KP-Führung dominierte damals der stalinistische Flügel (Qin Bangxian, Wang Jiaxiang, Wang Ming und Zhang Wentian); zu den wichtigsten Verbündeten gehörten Zhou Enlai, Kang Sheng und Chen Yun.
Shanghai und Ostchina
Alle sieben stammten aus dem Osten Chinas und hatten Anfang der dreißiger Jahre in Shanghai gearbeitet. Ihre Tätigkeitsbereiche waren vor allem Propaganda, Außenbeziehungen und geheime Untergrundarbeit. Da die meisten von ihnen im Ausland studiert hatten und Fremdsprachenkenntnisse besaßen, waren außenpolitische Tätigkeiten naheliegend. Die die in Moskau gelebt hatten, kannten sich auch mit der sowjetischen Propaganda aus. Die Untergrundarbeit besaß wegen der brutalen Verfolgung der Kommunisten in Shanghai (durch die Nationalregierung der KMT) große Bedeutung. Zhou Enlai leitete den KP-Geheimdienst, Kang Sheng und Chen Yun waren für die Sicherheit des Politbüros verantwortlich. Diese Großstadtpolitiker waren jedoch mit den Verhältnissen in den ländlichen Gebieten, wo die große Mehrheit der chinesischen Bevölkerung lebt, nicht vertraut. Mit Ausnahme von Zhou Enlai fehlte ihnen auch Erfahrung in militärischen Angelegenheiten. Als 1931 wegen der anhaltenden Verfolgungen der Aufenthalt in Shanghai zu gefährlich wurde, verließen alle sieben nacheinander die Stadt. Wang Ming und Kang Sheng reisten zur Zentrale der Kommunistischen Internationale nach Moskau, während die übrigen ins Sowjetgebiet von Jiangxi gingen. Nach ihrer Übersiedlung entmachtete die Parteiführung Mao Zedong und andere lokale Parteiführer, die die ländlichen Sowjetgebiete aufgebaut hatten. Auch der damals noch unbedeutende Deng Xiaoping wurde kritisiert und abgesetzt. Deng stieg erst in den fünfziger Jahren in das Politbüro auf, der ein Jahr jüngere Chen Yun schon 1934 (vgl. Die langen Märsche).
Hunan und Südchina
Der Machtübernahme durch die Shanghaier Führung folgten mehrere militärische Niederlagen. Schließlich mußte die Rote Armee das Sowjetgebiet aufgeben und aus Jiangxi fliehen. So begann im Oktober 1934 der „Lange Marsch“. Das Ergebnis der Mißerfolge der Parteiführung aus Shanghai war ihre schrittweise Entmachtung und der Aufstieg Mao Zedongs. In den folgenden Jahren stiegen viele Politiker aus seiner Heimatprovinz Hunan in die Parteispitze auf, darunter der spätere Verteidigungsminister Peng Dehuai und Staatspräsident Liu Shaoqi. Jahrzehntelang dominierten die Hunanesen in der Parteiführung; auch Hu Yaobang, der Anfang der achtziger Jahre Generalsekretär der KP wurde, stammte aus Hunan.
Sichuan und der Südwesten
Mit dem Wiederaufstieg Deng Xiaopings nach 1976 wuchs der Einfluß von Politikern aus dessen südwestchinesischer Heimat Sichuan. Hierzu gehörten General Nie Rongzhen und Yang Shangkun, der 1988 Staatspräsident wurde. Andere profitierten von Arbeitserfahrungen in Sichuan. So war Hu Yaobang Anfang der fünfziger Jahre unter Deng in Sichuan tätig gewesen. Sein Nachfolger als Generalsekretär, Zhao Ziyang, der aus Nordchina stammte, soll durch seine Arbeit als Parteichef von Sichuan die Gunst Deng Xiaopings erlangt haben. Nach 1989 nahm der Einfluß der Politiker aus Sichuan immer mehr ab. Deng, Nie und Yang starben in den neunziger Jahren, Yangs Halbbruder Baibing und Dengs Günstling Chen Xitong wurden gestürzt.
Shanghais Comeback
Mit dem Krisenjahr 1989 begann die Rückkehr der Politiker aus dem Osten. Der neue Generalsekretär Jiang Zemin war vorher Parteisekretär von Shanghai, der Geburtsort des Ministerpräsidenten Li Peng war Shanghai, Außenminister Qian Qichen kam aus dem Umland und hatte in der Stadt studiert; gefördert wurden sie von dem damals noch sehr einflußreichen Chen Yun, der ebenfalls dort geboren wurde.
Auch nach dem Machtwechsel von 2002 blieb der ostchinesische Einfluß bestehen. Hu Jintao wurde in Shanghai geboren, zu den Mitgliedern des Ständigen Ausschuß des Politbüros gehörten damals auch die Ostchinesen Huang Ju und Wu Bangguo. Da Hu Jintao – wie vorher Jiang Zemin – zusätzlich das Amt des Staatspräsidenten und den Vorsitz der Militärkommission übernahm, war sein Einfluß besonders groß.
Der Norden
In den letzten Jahren nahm die Zahl der Nordchinesen in der Parteispitze etwas zu. Ministerpräsident Wen Jiabao stammt aus Tianjin, der ehrgeizige Bo Xilai aus Shanxi und der aufstrebende Xi Jinping aus Nordwestchina. Allerdings sind Bo Xilais Zukunftsaussichten gegenwärtig sehr schlecht, während Xi Jinping durch das mometane Chaos weiter gestärkt werden könnte. Da Li Keqiang und der umstrittene Zhou Yongkang wiederum aus dem Osten stammen, ist mit einer plötzlichen Machtübernahme der Nordchinesen nicht zu rechnen.
Bemerkenswert ist die Schwäche der Politiker aus den florierenden Provinzen Fujian, Guangdong und Hainan. Dies zeigt, daß wirtschaftlicher Erfolg nicht unbedingt zum Aufstieg von Politikern aus diesen Regionen führt. Auch die bevölkerungsreichen Provinzen Henan, Shandong und Sichuan sind nur schwach vertreten.
Aufmerksame Leserinnen vermissen vielleicht die Frauen in der Parteispitze. Die relativ einflußreiche Liu Yandong stammt aus Ostchina.
Dr. Thomas Kampen
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Restaurantkritik: Asia Snack N&N
Angesicht der lauen Sommernächte in der vorlesungsfreien Zeit hat sich SHAN aufgemacht, ein sommertaugliches asiatisches Restaurant zu finden. Diese Mission nahmen wir uns zugleich zum Anlass, unsere Reihe der SHAN-Restaurantkritiken fortzusetzen.
Asia Snack N&N
Man kann es leicht übersehen, dieses Restaurant, das sich direkt am Bismarckplatz neben dem Woolworth hinter Ginkobäumen versteckt. Auch mit dem Namen verbleibt die Lokalität zunächst unter dem Deckmantel einer wenig aussagekräftigen pan-asiatischen Identität: „Asia Snack N & N“. Gründe genug, uns neugierig zu machen.
Atmosphäre und Ambiente
Der Blick aus den großen Fenstern geht direkt auf den turbulenten Bismarckplatz, wo sich zur Rushhour Autos, Busse, Fußgänger und Fahrradfahrer drängeln und die Straßenbahn sich unter lautem Bimmeln den Weg bahnt. Damit liegt das Restaurant inmitten des allerbesten 热闹. Wer orientalistisch-angehauchte Stille sucht, ist gänzlich fehl am Platz. Aufgrund dieses bunten Treibens und der liebevollen Inneneinrichtung aus rot-gepolsterten Stühlen und Orchideen auf dem Fensterbrett, fühlt man sich hier deshalb so sehr in Asien wie sonst in keinem Restaurant in Heidelberg. Nur der obligatorische Fernseher fehlt. Unter den kleinen Ginkobäumen und neben Blumenbeeten, in denen sich je nach Saison blaugrüner Kohl oder andere Zierpflanzen finden, stehen einige zusätzliche Tische.
Die Karte und das Essen
Die normale Karte ist angefüllt mit den üblichen Gerichten: wer es schnell und günstig mag, der bestellt eine kleine Portion gebratenen Reis, gebratene Nudeln oder Chop Suey in unterschiedlichen Ausführungen. Zu zahlen sind dafür 2,50 - 5 € und was man erhält ist bodenständige deutsch-chinesische Schnellimbiss-Qualität, die vor allem eines leistet: sie macht satt. Um mehr geboten zu bekommen, muss man wissen, dass es sich bei dem anonymen „Asia Snack N & N“ eigentlich um ein vietnamesisches Restaurant handelt. Es lohnt sich deshalb die normale Karte links liegen zu lassen und sich stattdessen auf die handgeschriebene Tafel rechts neben der Kasse zu beschränken. Hier finden sich die vietnamesischen Gerichte. Unser abendliches Menü setze sich zusammen aus 3 großen Frühlingsrollen für 3 €, einer kleinen Portion Reisbandnudelsuppe mit Rind (Pho Ha Noi) für 4,60 € und einer Portion gebratenem Huhn mit Gemüse und Zitronengras. Die Frühlingsrollen waren schon einmal ein sehr guter Anfang: sie wurden frittiert serviert, waren mit Gemüse gefüllt und erstaunlich saftig. Auch an dem gebratenen Hähnchen ließ sich nichts aussetzen. Das eigentliche Highlight aber, das alles in den Schatten stellte, war die Suppe. Serviert wurde sie ungewürzt zusammen mit Sojasoße, Sambal-Olek und Chilli. Das Fleisch war kein Bisschen verkocht, sondern weich und saftig. Die Nudeln angenehm bissfest und der Schärfegrad dank eigenem Würzen genau richtig. Zeitnah und heiß serviert machte das Essen so nicht nur satt und zufrieden, sondern auch glücklich. Und in Kombination mit einem kalten Qingdao-Bier blieben so keine Wünsche offen.
Was nicht in der Karte steht
Jedes der angebotenen Biere, die kaum unterbietbare 1,50 € kosten, kann man auch mitnehmen und als Wegbier auf dem Weg in die Stadt genießen.
Fazit
Das Geheimnis um das unscheinbare „Asia Snack N&N“ ist gelüftet: Hinter den Ginkobäumen versteckt sich ein sehr zu empfehlendes vietnamesisches Restaurant, das asiatisches Essen für Fortgeschrittene serviert: Wer hier her kommt, der muss nicht nur 热闹 erprobt sein, sondern zudem auch wissen, wie man eine Pho-Suppe würzt. Wer dieses Herausforderung annimmt, der wird mit einem Gaumenschmaus und großstädtischem Flair belohnt.
Asia Snack
Bergheimer Str. 4
69115 Heidelberg
Öffnungszeiten: Mo-So 11:00 bis 23:00 Uhr
Esther Berg
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