Die Lange Nacht des Wahlrechts - Workshops
In der „Langen Nacht“ hatten die TeilnehmerInnen verschiedene Möglichkeiten sich an der aktuellen Diskussion über das Wahlrecht zu beteiligen.
Die Workshops griffen am Beispiel des Frauenwahlrechts aktuelle Fragestellungen auf: Welche Rolle spielt der private Hintergrund für ein politisches Engagement? Wie hat der internationale Austausch einen Zusammenhalt für die Frauenwahlrechtsbewegungen gestiftet? Warum werden missliebige politische Ideen oftmals als abwegig und krankhaft diskreditiert, und wie kann man dem begegnen? Wie gingen und gehen die Parteien mit ihren weiblichen Mitgliedern um?
Die zwei Workshops wurden mit einem etwa zehnminütigen thematischen Input eröffnet, danach konnten die TeilnehmerInnen diskutieren, Vorschläge entwickeln und am Ende eine Botschaft formulieren, die in den zweiten Teil des Abends einging – die Podiumsdiskussion.
Hier finden Sie einen Videobeitrag über die lange Nacht des Wahlrechts von Campus-TV, das Hochschul- und Forschungsmagazin der Metropolregion Rhein-Neckar (Produktion: Fabian Oppel). Die gesamte Sendung finden Sie hier und den Nachrichtenblock von Dezember finden Sie hier.
Prof. Dr. Bettina Alavi: Aufstiegschancen von Frauen in den Parteien
Dr. Max Gawlich: Das Private und das Politische. Die Emanzipation zwischen Wahlrecht und Windeln wechseln 1918 und 1968 ->Vortrag
Prof. Dr. Karen Nolte: 'Hysterikerin' oder 'Mannweib' - Diffamierungen von Frauenrechtlerinnen mit medizinischen Theorien ->Vortrag ->Quellenangaben
Dr. Anja Schüler: Der Kampf um das Frauenwahlrecht – auch eine internationale Angelegenheit ->Vortrag
Weitere Informationen erhalten Sie in diesem ->Artikel bei der Bundeszentrale für politische Bildung.