Kontakt

UNIFY - Unit for Family, Diversity & Equality

Voßstraße 5
Gebäude 2240/41
69115 Heidelberg
Tel.: + 49 6221 54-7697
E-Mail: unify@uni-heidelberg.de

 

Achtung: UNIFY zieht um! In den Wochen vom 08.07-19.07 kann es daher zu Verzögerungen bei der Beantwortung von Anfragen oder in der Erreichbarkeit von Mitarbeiter*innen kommen.

 
Familiengerechte Universität
Chancengleichheit und Diversity
Charta der Vielfalt
MHFA-Ersthelfer*innen

Zentrale Anlaufstelle

Um die Verzahnung und Zusammenarbeit zwischen allen Konfliktberatungs- und Bearbeitungsstellen an der Universität zu optimieren, wurde die zentrale Anlaufstelle (ZA) für einen professionellen Umgang mit Arbeitskonflikten und Fehlverhalten sowie allen Verstößen gegen die Senatsrichtlinie Partnerschaftliches Verhalten eingerichtet. Bei Themen sexueller Belästigung, Mobbing, Stalking und Diskriminierung in Form sexistischer, rassistischer, antisemitischer, ableistischer, trans- oder querfeindlicher Handlungen oder Äußerungen finden Sie hier Unterstützung durch Beratung oder einen Verweis an andere Ansprechpersonen. Grundlage für unsere Beratung ist Ihr subjektives Empfinden in Bezug auf die Diskriminierung. 

Kontakt „Zentrale Anlaufstelle für Konflikte und Fehlverhalten (Diskriminierung, (sexuelle) Belästigung, Mobbing, Stalking)“:

Ute Pfründer (Dipl. Psych.)
Tel.: 06221 54-3926
E-Mail: ute.pfruender@uni-heidelberg.de 
Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch 

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Handlungsempfehlungen 

zurückweisenJede Person reagiert anders auf Diskriminierung und Belästigung. Und jeder Vorfall ist unterschiedlich. Pauschale Lösungen kann es daher nicht geben. Aber im Folgenden finden Sie spezifische Handlungsempfehlungen, die bei sexueller Belästigung und Mobbing, Stalking und Diskriminierung sinnvoll sind.

Machen Sie unmissverständlich klar, was Sie nicht wollen. Sprechen Sie aus, was gerade passiert ist, sagen Sie der Person, was das Verhalten mit Ihnendokumentieren macht UND fordern Sie das Gegenüber auf, dies künftig zu unterlassen.

Dokumentieren Sie die Vorkommnisse schriftlich. Aufzeichnungen können später als Beweismittel dienen. Notieren Sie möglichst detailliert, was vorgefallen ist: mit Angaben zu Ort, Datum und Zeit sowie Zitaten. Bewahren Sie auch E-Mails, Chat-Verläufe, Briefe oder Zettel auf, die als Beweise hilfreich sein können.

ACHTUNG: Wenn Sie Vorfälle dokumentieren, müssen Sie das Recht amgespräch gesprochenen Wort beachten. Das schützt die Persönlichkeitsrechte jedes*r Einzelnen. Daher dürfen beispielsweise Audioaufnahmen nicht ohne Einverständnis aller Beteiligten gemacht werden. Liegt kein Einverständnis vor, sind sie keine Beweismittel. Dafür können Sie auch folgendes Dokument ausfüllen, das Sie auch später an eine Vertrauensperson oder an die zentrale Anlaufstelle (ZA) weiterleiten können.

Betroffene erleben Belästigung, Mobbing, Stalking oder Diskriminierung als beklemmend und einschränkend in allen Lebensbereichen. beratungSie können sich an eine Person Ihres Vertrauens, eine*n Kommiliton*in oder Freund*in wenden. Oft ist es leichter, zu zweit über weitere Schritte nachzudenken. Wenn Sie belästigt, gemobbt, gestalkt oder diskriminiert werden, können Sie sich durch die universitären Anlaufstellen beraten lassen

Im folgenden Schaubild können Sie die internen Verfahrenswege der Universität Heidelberg sehen. Achten Sie darauf, dass nur der optionale Weg anonym möglich ist! In diesem Fall wenden Sie sich an die unabhängigen (weisungsfreien) Ansprechpersonen der Universität.

Bei Konflikten und Fehlverhalten sowie für alle Fälle von (sexueller) Belästigung, Mobbing, Stalking, Diskriminierungen und Arbeitskonflikte an der Universität können Sie sich auch (auf Wunsch anonym) an die zentrale Anlaufstelle (ZA) wenden. Diese steht in Kontakt mit vielen weiteren Anlaufstellen und kann Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend weiterleiten.

Grafik Konfliktberatung 4-20231

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verantwortlich: E-Mail
Letzte Änderung: 15.07.2024
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