DAAD-Stipendiatenempfang und Preis für ausländische Studierende
Präsident Prof. Dr. Hormuth und Generalsekretär Dr. Christian Bode nahmen an dem Treffen in Heidelberg teil
Rund 200 Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) studieren oder forschen derzeit an der Universität Heidelberg. Zusammen mit dem DAAD ludt die Ruperto Carola zu einem Stipendiatenempfang ein, zu dem Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel auch DAAD-Präsident Prof. Dr. Stefan Hormuth sowie Dr. Christian Bode, Generalsekretär des DAAD, in Heidelberg begrüßen konnte. Während des Treffens erhielt Adele Gnudi aus Italien den mit 1.000 Euro dotierten DAAD-Preis für ausländische Studierende. Die Veranstaltung fand am 12. November 2009 in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt.
Adele Gnudi studiert seit dem Wintersemester 2003/2004 an der Universität Heidelberg die Fächer Mittlere und Neuere Geschichte, Politische Wissenschaft sowie Erziehungswissenschaft. Gewürdigt wurden mit dem DAAD-Preis der Ruperto Carola sowohl ihre hervorragenden akademischen Leistungen als auch ihr vielfältiges gesellschaftliches und interkulturelles Engagement. Bereits seit dem zwölften Lebensjahr ist sie aktives Mitglied in dem Verein „Children’s International Summer Villages“ und engagiert sich auch in einem Projekt für Straßenkinder in Brasilien. Dort hat sie während ihrer Studienzeit mehrere Monate als Englischlehrerin und Erzieherin gearbeitet. Darüber hinaus setzt sie sich für die Belange von Heidelberger Studierenden ein, so ist sie beispielsweise aktives Mitglied der Fachschaft Geschichte. Adele Gnudi freute sich über die Auszeichnung und betonte in ihrer Dankesrede, dass „dieses Land, diese Stadt und diese Universität mir die Möglichkeit gegeben haben, mich selbst zu entdecken, meine Interessen und Talente zu entfalten und meinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.“
Mit der festlichen Veranstaltung begrüßte die Universität Heidelberg die neuen Stipendiaten. Neben Dr. Bode sprach zur Begrüßung Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Prorektor für internationale Beziehungen der Universität Heidelberg. Mitarbeiter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes stellten außerdem die Angebote der Fördereinrichtung vor, und standen mit Kollegen des Akademischen Auslandsamtes der Ruperto Carola für Gespräche zur Verfügung.
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