Communicator-Preis 2011 ausgeschrieben
Auszeichnung für erfolgreiche Wissenschaftskommunikation
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zum zwölften Mal den mit 50.000 Euro dotierten Communicator-Preis ausgeschrieben. Der Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die ihre Forschungsergebnisse besonders erfolgreich an die breite Öffentlichkeit vermitteln. Der jährliche verliehene Preis ist aus Mitteln des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft finanziert.
Bewerbungen für den Communicator-Preis erfolgen auf Vorschlagsbasis und müssen bis zum 31. Dezember 2010 bei der DFG eingehen. Dabei können Einzelforscher aller Fachrichtungen wie auch Forschergruppen vorgeschlagen werden. Diese sollten komplexe wissenschaftliche Themen und damit einhergehende gesellschaftliche und ethische Fragen in herausragender Weise für ein Laienpublikum aufbereiten. Zudem müssen sie im deutschen Sprachraum tätig sein. Vorschlagsberechtigt sind Wissenschaftler, die sowohl die Kommunikationsleistung als auch die fachliche Qualifikation des Vorgeschlagenen beurteilen können.
Mit dem Vorschlag können bis zu 50 Seiten Unterlagen über die wissenschaftliche Arbeit und die Vermittlungsleistung eingereicht werden, die der vorgeschlagene Wissenschaftler selbst als repräsentativen Querschnitt seiner Arbeit ausgewählt hat. Zudem sollte ein Lebenslauf beigefügt werden. Vorschläge auf der Grundlage nur eines Projekts werden nicht akzeptiert.
Die eingesandten Vorschläge werden von einer Jury nach den Aspekten Nachhaltigkeit, Originalität, Relevanz sowie Zielgruppe bewertet. Die DFG nennt dem Stifterverband den von der Jury gewählten Preisträger.
Digitale Einsendungen (bevorzugt): Dr. Eva-Maria Streier, em.streier@dfg.de
Schriftliche Einsendungen: DFG, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn