Patenschaften für Studiengebühren vergeben
Förderung für 37 Studierende aus zehn Ländern
Foto: Hentschel
Über Patenschaften für Studiengebühren können sich in diesem Jahr 37 Studierende der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) freuen. Ermöglicht haben diese Förderung Freunde und Förderer der Ruperto Carola und der HfJS. Die Stipendienurkunden überreichte Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität, während eines Empfangs, zu dem die Stipendiatinnen und Stipendiaten Mitte November zusammen mit ihren Paten eingeladen waren. Prof. Dr. Reinhard Düchting vom Mittellateinischen Seminar gab einen Überblick über die Universitätsgeschichte. Im Anschluss nutzten die Studierenden die Möglichkeit, erste Kontakte zu ihren Paten zu knüpfen.
In diesem Jahr gingen die Stipendien an Studierende aus Deutschland, Polen, Rumänien, Tschechien, Litauen, der Ukraine, Bulgarien, Italien, Argentinien und China. Sie erhalten für zunächst zwei Semester ein Stipendium in Höhe von insgesamt jeweils 1.000 Euro. Zu den Unterstützern des Patenschaftsprogramms, das zum Wintersemester 2008/2009 ins Leben gerufen wurde, gehören unter anderem die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg, die Leonie-Wild-Stiftung und die Fritz Fels GmbH. Für eine Förderung können sich Studierende bewerben, die sehr gute Leistungen im Studium erbringen, sich gesellschaftlich oder in der Universität engagieren und finanziell unterstützungsbedürftig sind.
22. November 2010