Von der Kunst des Erfindens
Vortrag mit dem Ingenieur und Autor Wolfgang Burger
Zu einem Vortrag mit dem Kriminalautor Wolfgang Burger lädt die Heidelberger Graduiertenschule für Mathematische und Computergestützte Methoden für die Wissenschaften (HGS MathComp) der Ruperto Carola am Freitag, den 10. Dezember 2010, ein. Der promovierte Ingenieur und Leiter eines Forschungslabors, der zugleich erfolgreich Heidelberg-Kriminalromane schreibt, stellt dar, wie nahe Schreiben und Erfinden beieinander liegen. Der Vortrag mit dem Titel „Von der Kunst des Erfindens: Ein Autor zwischen Technik und Literatur“ findet in Hörsaal 1 der Neuen Universität statt und beginnt um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Dr. Wolfgang Burger, Jahrgang 1952, studierte in Karlsruhe Elektro- und Medizintechnik. Heute ist er akademischer Mitarbeiter und Oberingenieur am Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), an dem er die Forschungsabteilung 2 leitet. Seit 1995 ist der Ingenieur auch schriftstellerisch tätig. Nach einigen Kurzgeschichten erschien 1998 sein erster Kriminalroman „Mordsverkehr“. Seitdem hat er sich mit dreizehn weiteren Romanen, darunter mehrere mit Heidelberg-Bezug wie zuletzt „Eiskaltes Schweigen“, einen Namen gemacht.
Die HGS MathComp am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg fördert die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche. Mit Wolfgang Burger präsentiert die Graduiertenschule einen Wissenschaftler und Autor, der als „Grenzgänger“ zwischen Technik und Literatur unterwegs ist.