„Sammlung des Monats“ gibt Einblicke in universitäre Museen und Sammlungen
11. Januar 2013
Neue Präsentationsreihe in der Universitätsbibliothek eröffnet
Foto: Vögele
„Sammlung des Monats“ heißt eine neue Präsentationsreihe in der Universitätsbibliothek Heidelberg: In zwei Vitrinen im Bibliotheksfoyer stellen die Museen und Sammlungen der Ruperto Carola künftig im monatlichen Wechsel ausgewählte Objekte aus ihren Beständen vor. Mit dem ersten „Schaufenster“ der Universitätssammlungen, gestaltet vom Antikenmuseum und der Abguss-Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie, wurde das neue Format am Montag, 7. Januar 2013, im Beisein des Rektors der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, eröffnet. Organisiert wird die Reihe vom Arbeitskreis der Museen und Sammlungen an der Universität Heidelberg, einem Netzwerk der Sammlungsbeauftragten an der Ruperto Carola.
Das Antikenmuseum und der Abguss-Sammlung zeigen Originalexponate, darunter eine Marmor-Büste eines griechischen Intellektuellen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., die einen Überblick über die Bestände geben. Dabei illustrieren sie auch, welche Fragen Archäologen an diese Objekte stellen und welche kulturgeschichtlichen Inhalte sie vermitteln können, so Konservator Dr. Hermann Pflug.
Die rund 30 Sammlungen, die an der Universität Heidelberg erfasst sind, erfüllen wichtige Aufgaben in Forschung und Lehre, zudem spielen sie eine bedeutende Rolle für die Dokumentation der Wissenschaftsgeschichte. Die „Sammlung des Monats“ will auf die Vielfalt der Museen und Sammlungen an der Ruperto Carola aufmerksam machen und Neugier auf weitere Einblicke wecken.