Spitzenergebnisse im QS Subject Ranking
8. Mai 2013
Ruperto Carola in drei Fächern auf Platz 1 in Deutschland
Die Universität Heidelberg hat in den QS Subject Rankings 2013 ihre Spitzenposition im bundesweiten und internationalen Vergleich erneut unter Beweis gestellt. In der Medizin, den Geowissenschaften und in den Politikwissenschaften ist die Ruperto Carola jeweils die beste Universität in Deutschland. Insgesamt ist Heidelberg in sieben Fächern unter den 50 weltbesten Hochschulen vertreten – und damit mit einem Fach mehr als noch im vergangenen Jahr. Dabei hat die Universität in fünf Fällen ihre Platzierung im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert.
In der Medizin konnte sich die Ruperto Carola auf Rang 36 positionieren (Vorjahr: 41) und behauptet sich damit als beste deutsche Universität. Im Vergleich zu 2012 wesentlich gesteigert haben sich die Fächer Philosophie und Jura: Mit Rang 25 (Vorjahr: 46) in der Philosophie liegt Heidelberg hinter der Humboldt-Universität Berlin deutschlandweit auf Platz 2, ebenfalls zweitbeste deutsche Universität nach der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist die Ruperto Carola mit Rang 41 in den Rechtswissenschaften (im Vorjahr nicht erfasst). In den Biowissenschaften steht die Universität auf Platz 42 und muss sich in Deutschland damit nur der LMU geschlagen geben. Die Geschichte, die im Ranking des vergangenen Jahres nicht vertreten war, erreicht Rang 38 und ist damit die drittbeste Universität in Deutschland nach den beiden großen Berliner Universitäten.
Weitere sehr gute Platzierungen unter den Top 50 entfallen auf die Modernen Sprachen (Rang 47, deutschlandweit 4) sowie die Physik und Astronomie (Rang 35, deutschlandweit 5). In der Gruppe mit den Plätzen 51 bis 100 kann Heidelberg mit der Pharmazie als zweitbeste deutsche Universität nach der LMU sowie mit der Anglistik und der Psychologie jeweils als drittbeste in Deutschland überzeugen.
Die Bewertung im QS Subject Ranking basiert auf den Daten des QS World University Rankings vom Herbst 2012. Als Indikatoren für die Einzelauswertungen der Fächer wurden aus dem Hauptranking lediglich die Daten aus Befragungen von Wissenschaftlern und Arbeitgebern sowie die Zitationsanalysen berücksichtigt. Mit dem QS Subject Ranking 2013 geht auch erstmals ein Faktor auf Basis des sogenannten h-Index in das Ranking mit ein, der den wissenschaftlichen Einfluss der Publikationen etwa eines Wissenschaftlers oder eines Forschungsbereichs zu ermitteln versucht. Das QS Subject Ranking wird seit 2011 jährlich durchgeführt.