Förderung für den SFB/Transregio „Vaskuläre Differenzierung und Remodellierung“
24. Mai 2013
Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Mittel in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro
Der Sonderforschungsbereich/Transregio „Vaskuläre Differenzierung und Remodellierung“ (SFB/TRR 23) mit Forschern aus Mannheim, Heidelberg, Frankfurt und Bad Nauheim wird seine erfolgreiche Arbeit über weitere vier Jahre fortsetzen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat jetzt eine dritte und letzte Förderrunde bewilligt und wird dafür Mittel in Höhe von mehr als zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen. Im Mittelpunkt des Forschungsverbundes, der damit die maximale Förderdauer von zwölf Jahren erreichen wird, steht die Blutgefäßforschung. An den beiden Medizinischen Fakultäten der Ruperto Carola in Mannheim und Heidelberg und dem Deutschen Forschungszentrum (DKFZ) sind zehn Projekte angesiedelt, an der Universität Frankfurt und dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim forschen weitere sieben Arbeitsgruppen.
Die beteiligten Wissenschaftler werden bis zum Jahr 2017 am Sonderforschungsbereich/Transregio aktuellen Forschungsfragen zu den komplexen zellulären Interaktionen bei der Neubildung und dem Umbau von Gefäßen nachgehen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, systematisch normale und gestörte Funktionen von Blutgefäßen auf der molekularen und zellulären Ebene zu analysieren, um damit die Basis für die Entwicklung von neuen therapeutischen und diagnostischen Verfahren zu schaffen. Die Sprecherfunktion am SFB/TRR 23 übernimmt weiterhin Prof. Dr. Hellmut Augustin, Inhaber des Lehrstuhls für Vaskuläre Biologie und Tumorangiogenese der Aventis-Stiftung an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Ruperto Carola und Leiter der Abteilung Vaskuläre Onkologie und Metastasierung am DKFZ.