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Friedrich V. und Elisabeth Stuart in der Fürstengesellschaft des 17. Jahrhunderts

30. August 2013

Die Historikerin Reingard Esser über die Heirat des pfälzischen Kurfürsten mit der englischen Königstochter

Friedrich V C Ub Hd 160x200

 

Kurfürst Friedrich V.
Elisabeth Stuart C Ub Hd 160x200

Bilder: UB Heidelberg

Elisabeth Stuart

Die Historikerin Prof. Dr. Reingard Esser von der Universität Groningen (Nieder­lande) spricht am Donnerstag, 5. September, zum Thema „Friedrich V. und Elisabeth Stuart in der Fürsten­gesell­schaft des 17. Jahr­hunderts“. Der öffentliche Abend­vortrag findet im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung an der Universität Heidelberg statt, bei der es um die Eheschließung des pfälzischen Kurfürsten mit der englischen Königstochter geht. Wissenschaftler aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, den USA und Großbritannien beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem politischen und kulturellen Umfeld der damaligen Feierlichkeiten in London und Heidelberg, die in ganz Europa für große Aufmerksamkeit sorgten. „Die Hochzeit bewies, dass die internationale Geltung der Kurpfalz zu Beginn des 17. Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreicht hatte. Für die protestantische Öffentlichkeit wurde das Brautpaar zum Hoffnungsträger, da diese Verbindung ein machtvolles konfessionelles Bündnis auf europäischer Ebene versprach“, erläutert Prof. Dr. Thomas Maissen vom Historischen Seminar der Ruperto Carola.

Der öffentliche Abendvortrag von Reingard Esser findet im Rathaus der Stadt Heidelberg (Großer Saal), Marktplatz, statt. Beginn ist um 19.00 Uhr.

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Letzte Änderung: 30.08.2013
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