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Asa-Bettina Wunthenov
Institut für Japanologie
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asa-bettina.wuthenow@zo.uni-heidelberg.de

 
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Spende für die Japanologie

18. Dezember 2013

Unternehmer aus Japan stellt für besondere Projekte 1.000 Euro zur Verfügung

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Bild: Jenny Watanabe

Der japanische Unternehmer Yasuhiko Ôsaka (sitzend, links) fördert das Institut für Japanologie: Die Akademische Direktorin Asa-Bettina Wuthenow (sitzend, Zweite von links) konnte eine Spende von 1.000 Euro entgegennehmen, die für die Realisierung besonderer Projekte eingesetzt werden soll. Mit im Bild: Heidelberger Studierende, Mitarbeiter und Mitglieder der japanischen Delegation

Für die Realisierung besonderer Projekte kann das Institut für Japanologie der Universität Heidelberg auf eine Förderung von Yasuhiko Ôsaka zurückgreifen: Der japanische Unternehmer und Träger des Bundesverdienstkreuzes besuchte im November die Japanologie, um einen Vortrag zu halten, und brachte bei seinem nunmehr dritten Aufenthalt am Institut eine Spende über 1.000 Euro mit.

Der Gast aus Japan kam bereits in den 1960er Jahren während seiner Studienzeit auf Reisen mit Deutschland in Kontakt, später folgte ein beruflicher Zwei-Jahres-Aufenthalt. Seither setzt sich Yasuhiko Ôsaka für den Austausch zwischen beiden Ländern ein. Nach dem Rückzug aus dem aktiven Geschäftsleben 2006 gründete er das gemeinnützige Unternehmen „BIG-S International“. Damit engagiert er sich bis heute in verschiedenen Projekten, die auf eine Intensivierung der deutsch-japanischen Beziehungen zielen. Für diesen Einsatz, insbesondere für die nachhaltige Förderung persönlicher Begegnungen zwischen jungen Japanern und Deutschen sowie der Vertiefung des zivilgesellschaftlichen Austauschs, wurde Yasuhiko Ôsaka im Jahr 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Bei seinem aktuellen Aufenthalt in Heidelberg war Yasuhiko Ôsaka Referent einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Ursachen für Unternehmensinsolvenzen“, die von Studierenden der Japanischen Abteilung im Masterstudiengang Konferenzdolmetschen verdolmetscht wurde. Begleitet wurde er dabei von fünf weiteren Unternehmern aus Japan, die sich an der Spende für das Institut für Japanologie beteiligt hatten. „Wir planen, diese Förderung für die Umsetzung unseres Projekts ,YogoDic‘, eines  dreisprachigen Online-Fachwortglossars mit Japanisch, Deutsch und Englisch für Übersetzer und Dolmetscher, einzusetzen“, so die Akademische Direktorin des Instituts, Asa-Bettina Wuthenow, die Yasuhiko Ôsaka bei der Spendenübergabe ihren Dank für dieses Engagement aussprach.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 18.12.2013
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