Akademische Mittagspause: „Mehr als nur Hieroglyphen“
16. April 2015
Die Reihe im Sommersemester startet mit einem Vortrag über die verschiedenen Ausprägungen der ägyptischen Schriftsysteme
Mit einem Vortrag zum Thema „Mehr als nur Hieroglyphen: Die verschiedenen Ausprägungen der ägyptischen Schriftsysteme“ startet am Montag, 20. April 2015, die „Akademische Mittagspause“, zu der die Universität Heidelberg in diesem Sommersemester einlädt. Unter der Überschrift „5300 Jahre Schrift – eine kleine Menschheitsgeschichte in 61 Motiven“ werden Wissenschaftler der Ruperto Carola aus verschiedenen Fachgebieten ihre Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Schrift vorstellen. Referent des ersten Kurzvortrages ist Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack, Direktor des Instituts für Ägyptologie.
Die „Akademische Mittagspause“ ist eine Initiative der Universität Heidelberg mit dem Ziel, wissenschaftliche Inhalte greifbar und auch für ein fachfremdes Publikum verständlich zu machen. Veranstalter in diesem Sommersemester sind der Sonderforschungsbereich „Materiale Textkulturen“ und das Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH). Das Spektrum der Vorträge, die episodenhaft den Epochen der Geschichte folgen, startet mit den Anfängen der Schrift und reicht von Hieroglyphen über buddhistische Steininschriften und karolingische Minuskeln bis zu Geheimschriften der Diplomatie des 18. und 19. Jahrhunderts.
Die insgesamt 61 jeweils halbstündigen Veranstaltungen finden bis zum 17. Juli montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 bis 13.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Heidelberger Peterskirche, Plöck 70.