Synthetische Biologie in der Medizin: Bausteine für ein gesundes Leben
25. August 2015
Podiumsdiskussion findet am 27. August im BioQuant-Zentrum der Universität Heidelberg statt
Mit dem Thema „Synthetische Biologie in der Medizin: Bausteine für ein gesundes Leben?“ befasst sich eine Podiumsdiskussion, die am Donnerstag, 27. August 2015, am BioQuant-Zentrum der Universität Heidelberg stattfindet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz von Genwerkzeugen für neue medizinische Therapiemöglichkeiten und eine „personalisierte“ Medizin verbunden sind. Veranstalter ist das Heidelberger iGEM-Team – eine Gruppe von Studierenden, die sich an dem International Genetically Engineered Machine (iGEM)-Wettbewerb beteiligt. Die Veranstaltung findet im BioQuant-Gebäude, Im Neuenheimer Feld 267, Seminarraum 41, statt und beginnt um 19 Uhr.
Auf dem Podium vertreten sind Prof. Dr. Axel W. Bauer, der das Fachgebiet Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg leitet, sowie Dr. Harald König, der am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) tätig ist. An der Diskussion beteiligen sich außerdem Privatdozent Dr. Joachim Boldt vom Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Freiburg, die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Nicole Marmé, die dem Gemeinderat der Stadt Heidelberg angehört, sowie Nachwuchsgruppenleiter Dr. Dirk Grimm vom BioQuant-Zentrum der Ruperto Carola.
Betreut wird das Heidelberger iGEM-Team von Prof. Dr. Roland Eils, dessen bioinformatische Forschungsabteilungen an der Universität Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) angesiedelt sind.