Tagungsreihe in Indien befasst sich mit Umwelt- und Bildungsfragen
25. September 2015
Die vier Veranstaltungen zwischen September und November werden vom Heidelberg Centre South Asia durchgeführt
Globale Umweltveränderungen und grundlegende Fragen zu Bildung und Forschung in Asien und Europa sind Themen einer Reihe von internationalen Tagungen, die das Heidelberg Centre South Asia (HCSA) der Ruperto Carola in Kooperation mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus Neu Delhi (DWIH) durchführt. Die vier Veranstaltungen, zu denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern erwartet werden, finden von September bis November 2015 im indischen Delhi statt.
Auftakt der Reihe ist ein internationaler Workshop, der sich am 28. und 29. September mit der nachhaltigen Nutzung der Ressource Wasser beschäftigt. An der Veranstaltung mit dem Titel „Sustainable water resource management: Perspectives from Europe and South Asia“ werden Wissenschaftler sowie Vertreter aus der Praxis aus Deutschland und Indien teilnehmen. Das Symposium „Indo-German Dialogue on Excellence in Research and Education“ bringt am 14. Oktober Entscheidungsträger und Bildungsexperten aus beiden Ländern zusammen. Die Auswirkungen globaler Umweltveränderungen auf die Himalaya-Region stehen im Mittelpunkt der Tagung „Global environmental change in the Himalayas: Controversies, Impacts, Futures“, die vom 6. bis 8. November stattfindet. Den Abschluss der Reihe bildet eine Konferenz am 21. November mit dem Titel „Scientification and Scientism in the Humanities in South Asia and Europe“.
Das Heidelberg Center South Asia fördert die Zusammenarbeit der Ruperto Carola mit Lehr- und Forschungsinstitutionen in Südasien. Es wird getragen vom Südasien Institut (SAI) und vom Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ der Universität Heidelberg. Die deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser – neben der Einrichtung in Delhi gibt es weitere Häuser in Brasilien, Japan, Russland und den USA – sind Teil der Globalisierungsstrategie der deutschen Bundesregierung und der Initiative Außenwissenschaftspolitik des Auswärtigen Amts. Zu den Zielen gehört es unter anderem, Deutschland als Forschungsstandort zu fördern und in den jeweiligen Ländern ein Forum für den internationalen Dialog und den wissenschaftlichen Austausch zu bieten.