Bereichsbild
Kontakt

Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

 
Ausstellung

Die Ausstellung ist im Foyer des Zentrums für Alter­tums­wissen­schaften (Marstallhof 4) zu besichtigen.

 
Weitere Informationen
SUCHE

Ausstellung „Kriminalarchäologie“ zeigt Bekämpfung der Antikenhehlerei

29. September 2015

Begleitprogramm zur Summer School „Illegaler Kulturgüterhandel und Raubgräbertum“

Goldgefäß

Foto: Römisch-Germanisches Zentralmuseum

In München sichergestelltes viereinhalbtausend Jahre altes Goldgefäß aus dem Irak.

Anhand spektakulärer Kriminalfälle der jüngsten Vergangenheit gibt eine Ausstellung an der Universität Heidelberg Einblicke in die Bekämpfung des illegalen Handels mit archäologischen Kulturgütern aus Raubgrabungen. Die Ausstellung „Kriminalarchäologie“, die von Montag, 5. Oktober, an zu besichtigen ist, zeigt die enge Zusammenarbeit von Archäologen und Kriminalisten zum Schutz archäologischer Stätten vor Plünderungen und zur Prävention von Antikenhehlerei. Auf mehreren großen „Informationswürfeln“ wird unter anderem die spannende Suche nach einem offenbar erst vor wenigen Jahren von Plünderern im Irak entdeckten Grab einer sumerischen Prinzessin aus der Mitte des dritten Jahrtausends vor Christus thematisiert. Zu sehen ist die Ausstellung im Erdgeschoss des Gebäudes Marstallhof 4.

Die Ausstellung begleitet die Summer School „Illegaler Kulturgüterhandel und Raubgräbertum“, die das Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH) in Kooperation mit verschiedenen außeruniversitären Partnern vom 4. bis 9. Oktober veranstaltet. Die Schau wurde 2011 vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, der Botschaft der Republik Irak und der Fachhochschule Mainz konzipiert und wird seither an wechselnden Ausstellungsorten gezeigt.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 30.09.2015
zum Seitenanfang/up