HCCH kooperiert mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
22. Oktober 2015
Ausbau der bereits bestehenden Zusammenarbeit in Forschung und Lehre
Zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz haben die Universität Heidelberg und die GDKE einen Kooperationsvertrag geschlossen. Institutioneller Partner auf Seiten der Universität ist das Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe. Das 2013 gegründete Heidelberg Center for the Cultural Heritage (HCCH) ist ein Verbund von Wissenschaftlern, die an der Ruperto Carola das kulturelle Erbe der Menschheit erforschen und sich für dessen Erhalt, seine Dokumentation und die Präsentation in Museen einsetzen. Die rheinland-pfälzische Generaldirektion, eine dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur zugeordnete Landesbehörde, erforscht, sichert, sammelt und vermittelt das kulturelle Erbe des Landes. Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, und Thomas Metz, Generaldirektor der GDKE, haben den Vertrag am 21. Oktober 2015 unterzeichnet.
Mit dem Kooperationsvertrag sollen die vielfältigen bereits bestehenden Verbindungen gebündelt werden. Schon jetzt werden gemeinsame Seminare und Lehrgrabungen sowie Forschungsprojekte und Qualifikationsarbeiten durchgeführt. Auch bei Kolloquien und Konferenzen gibt es eine Zusammenarbeit. Im Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe arbeiten aktuell 35 Mitglieder aus sieben Fakultäten der Universität zusammen. „Dabei steht das HCCH allen Fächern offen, die sich mit dem Kulturgut der Menschheit befassen, sei es materiell, immateriell oder digital“, sagt der Geschäftsführende Direktor des Zentrums, Prof. Dr. Christian Witschel. Ein zentrales Ziel des HCCH ist es, die Beziehungen und Kontakte zu außeruniversitären Einrichtungen, die sich für den Schutz und die Präsentation des kulturellen Erbes engagieren, zu koordinieren, zu intensivieren oder neu anzustoßen.
