Fünfter Informatiklehrertag Baden-Württemberg

12. Oktober 2016

Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte findet an der Universität Heidelberg statt

Die Frage, welche Elemente einen zeitgemäßen Informatikunterricht an Schulen ausmachen, ist Thema einer Fortbildungsveranstaltung, die am 14. Oktober 2016 an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu lädt die Fachgruppe Informatiklehrerinnen und -lehrer in Baden-Württemberg, die Teil der Gesellschaft für Informatik ist, gemeinsam mit dem Institut für Informatik der Ruperto Carola ein. Dieser fünfte Informatiklehrertag, der im Mathematikon durchgeführt wird, umfasst 13 Workshops und Vorträge, in denen methodische, inhaltliche, didaktische und technische Aspekte des Unterrichts aufgegriffen werden. Dieses Angebot richtet sich an Lehrkräfte beruflicher und allgemeinbildender Schulen sowie an Referendare und Studierende. Im Hauptvortrag geht Prof. Dr. Christian Spannagel von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg auf den Unterschied zwischen Medienbildung, informationstechnischer Grundbildung und Informatik ein.

Wissenschaftler der Universität Heidelberg engagieren sich bereits seit längerem im Bereich des Informatikunterrichts. Dazu gehört die klassische Lehramtsausbildung von Studierenden in Fachdidaktik und Fachwissenschaft. Zudem bietet das Institut für Informatik gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen unter der Überschrift „MINTmachen!“ unter anderem auch Workshops für Schulen sowie offene Fachvorträge im Didaktischen Kolloquium an.