Die letzten ihrer Art – Gefährdete Wildpflanzen in Botanischen Gärten
23. Februar 2017
Dauerausstellung über die weltweiten und tiefgreifenden Folgen des Artensterbens
Über die weltweiten und tiefgreifenden Folgen des Artensterbens informiert eine Ausstellung, die der Botanische Garten der Universität Heidelberg aktuell zeigt. Die vom Verband Botanischer Gärten konzipierte Dauerausstellung dokumentiert den Sachstand, erläutert die Zusammenhänge und befasst sich mit den Gefahren, die mit dem Verlust von Arten verbunden sind. Zugleich zeigt die Präsentation mit dem Titel „Die letzten ihrer Art – Gefährdete Wildpflanzen in Botanischen Gärten“, über welche konkreten Schutzmechanismen die Gärten als Ort wissenschaftlicher Forschung und Lehre verfügen, beispielsweise in Form von sogenannten Erhaltungskulturen oder Wiederansiedlungen.
Mit Hilfe von illustrierten Informationstafeln können sich Besucher bei einem Rundgang durch das Freiland und die Gewächshäuser des Heidelberger Botanischen Gartens über das Thema informieren. Die Gewächshäuser sind montags bis donnerstags sowie an Sonnt- und Feiertagen von 9 bis 16 Uhr, an Freitagen von 9 bis 14.30 Uhr geöffnet. Samstags bleiben sie geschlossen. Das Freiland kann ganztägig besucht werden. Der Eintritt ist frei.