Heidelberger Lebenswissenschaften: Spitzenforschung im 5-Minuten-Takt
7. März 2017
Zehn Jahre Förderung durch den Europäischen Forschungsrat – Vortragsveranstaltung am 13. März
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Europäischen Forschungsrats (ERC, European Research Council) veranstaltet der Exzellenzcluster CellNetworks der Universität Heidelberg einen Vortragsabend mit dem Titel „Spitzenforschung im 5-Minuten-Takt“. Heidelberger Forscherinnen und Forscher aus den Lebenswissenschaften, die mit einem hochkarätigen ERC Grant gefördert werden, werden ihre Projekte vorstellen. Die öffentliche Veranstaltung in englischer Sprache findet am 13. März 2017 im Ute Greenier-Saal des BioQuant-Gebäudes, Im Neuenheimer Feld 267, statt. Beginn ist um 18.00 Uhr.
Bei der Veranstaltung werden 18 aktuelle Preisträger der Universität Heidelberg, aber auch des Europäischen Molekularbiologie Laboratoriums (EMBL), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg, Einblicke in zentrale Fragestellungen ihrer Forschung geben. Die Themen reichen von der Molekular- und Entwicklungsbiologie über chronische Schmerzen, Malaria, Krebs und Neurowissenschaften bis hin zur Pflanzenforschung sowie Technologieentwicklungen in Physik, Chemie, Nanotechnologie und dem wissenschaftlichen Rechnen.
Vor zehn Jahren hat die Europäische Kommission den European Research Council zur Förderung der Grundlagenforschung ins Leben gerufen. Finanziert werden herausragende Forschungsprojekte von Wissenschaftlern aus Ländern der Europäischen Union, um visionäre Projekte voranzutreiben und neue Wissensgebiete zu erschließen. Zu den zentralen Förderinstrumenten des Europäischen Forschungsrats zählt die Vergabe von hoch dotierten ERC Grants, dazu gehören der ERC Starting Grant, der ERC Consolidator Grant sowie der ERC Advanced Grant. Wissenschaftler der Universität Heidelberg haben seit 2008 insgesamt 43 ERC Grants erhalten, darunter neun Consolidator Grants und jeweils 17 Starting und Advanced Grants.
