„Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“
6. April 2017
Ausstellung im Heidelberg Center for American Studies
Mit der Zeit des Kalten Kriegs vom Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991 beschäftigt sich eine Wanderausstellung an der Universität Heidelberg, die noch bis zum 27. April 2017 im Heidelberg Center for American Studies (HCA) zu sehen ist. Sie zeigt die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen des Kalten Krieges in globaler Perspektive und erinnert daran, wie nachhaltig dieser Konflikt die beteiligten Gesellschaften auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs prägte.
Die Schwerpunkte der Präsentation liegen auf dem nuklearen Rüstungswettlauf, der als entscheidend für den Ursprung und die Zuspitzung des Kalten Kriegs angesehen wird, sowie auf den „heißen Kriegen“ in der „Dritten Welt“, deren Wirkungen bis heute andauern. Zudem geht es um diplomatische und zivilgesellschaftliche Initiativen, die den Kalten Krieg zumindest zeitweilig eindämmten.
Erstellt wurde die Ausstellung „Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folgen“ von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Kooperation mit dem Berliner Kolleg Kalter Krieg. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.