Interdisziplinäres Forum zum Thema Mobilität
16. Juni 2017
Mitglieder der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften präsentieren ihre Forschung
Mit dem Thema Mobilität beschäftigt sich ein interdisziplinäres Forum, zu dem die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (HGGS) am 22. Juni 2017 einlädt. Doktorandinnen und Doktoranden der Universität Heidelberg aus verschiedenen sozial- und geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen präsentieren auf Postern und in Vorträgen Forschungsergebnisse zu der Frage, was Mobilität bedeutet und wie sich deren verschiedene Formen auf unsere Kultur und Gesellschaft auswirken. Den Gastvortrag zum Thema „Rasender Stillstand oder grenzenlos mobil? Ergebnisse aus der geographischen Mobilitätsforschung“ hält Prof. Dr. Caroline Kramer, die auf dem Gebiet Humangeographie und Geoökologie am Karlsruher Institut für Technologie lehrt und forscht.
Die Vorträge der HGGS-Mitglieder beschäftigen sich mit Mobilität sowohl konkret als auch im abstrakten Sinn. Dabei geht es um so unterschiedliche Themen wie die Mobilität im französischen Diskurs über Sicherheit und Überwachung, die Dynamik deutscher Zeichensetzung oder die Mobilität staatswirtschaftlichen Wissens am Oberrhein. Zum Auftakt spricht Prof. Dr. Beatrix Busse, Prorektorin für Studium und Lehre und Sprecherin der HGGS. Das Forum, zu dem die universitäre Öffentlichkeit eingeladen ist, findet im Schmitthennerhaus in der Heiliggeiststraße 17 statt und beginnt um 9 Uhr.
Die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften bietet internationalen Doktorandinnen und Doktoranden ein strukturiertes Programm mit Seminaren, Vorträgen und Workshops, um sie in ihrer Forschungsarbeit zu unterstützen und mit Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland zu vernetzen. Einen besonderen Stellenwert hat dabei die fächerübergreifende Zusammenarbeit.