Kolloquium „Heidelberger Brücke“ startet mit Vortrag zur UN-Klimakonferenz
20. April 2018
Öffentliche Veranstaltungsreihe des Heidelberg Center for the Environment stellt Themen aus den Umweltwissenschaften vor
Mit einem Vortrag zur nächsten Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) startet am 23. April 2018 das Kolloquium „Heidelberger Brücke“, das im Sommersemester an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) ein. Referentin der ersten Veranstaltung ist Rixa Schwarz, die das Team Internationale Klimapolitik der Umwelt- und Entwicklungsorganisation „Germanwatch“ leitet. Zudem berichten Heidelberger Teilnehmer über die letztjährige UN-Klimakonferenz. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Prof. Dr. Jale Tosun vom Institut für Politische Wissenschaft der Ruperto Carola. Das Kolloquium, das in diesem Semester den Titel „Mensch – HCE – Umwelt“ trägt, umfasst insgesamt elf Beiträge zu aktuellen umweltwissenschaftlichen Fragestellungen.
Das Themenspektrum des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ reicht in diesem Semester von der Entstehung der irdischen Atmosphäre über die Überwachung der menschengemachten Emissionen bis hin zu der Frage, welche Rolle Metropolregionen im Hinblick auf den Klimawandel zukommt. Dazu referieren insbesondere Mitglieder des HCE. Zu Gast ist auch ARD-Hauptstadtkorrespondent Moritz Rödle, der über das Thema „Umwelt in den Medien“ berichten wird. An einer Podiumsdiskussion, die sich mit „Climate Engineering“ beschäftigt, wirken auch Wissenschaftler anderer Forschungseinrichtungen mit. Die Veranstaltungen – ergänzt um Filmvorführungen – finden mit wenigen Ausnahmen montags im Hörsaal des Uni-Gebäudes Im Neuenheimer Feld 360 (am Botanischen Garten) statt und beginnen jeweils um 17.00 Uhr, so auch am 23. April die Auftaktveranstaltung „Road to COP24 – COP23-Besucher der Universität Heidelberg berichten“.
Im Rahmen des Heidelberg Center for the Environment werden die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg vernetzt und neue Forschungsvorhaben initiiert. Über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg befassen sich die Mitglieder des HCE mit den existentiellen Herausforderungen, die sich aus dem Wandel in Natur, Technik und Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, den ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich zu begegnen. Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ ist eine Veranstaltungsreihe, die sich diesen Themen widmet und eine Plattform für den interdisziplinären Austausch sowie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit schafft. Die Vorträge wenden sich an Wissenschaftler und Studierende ebenso wie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie sind eingeladen, sich in die Diskussion mit den Referenten einzubringen.