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Erfolg im internationalen Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation

19. Juni 2018

Dr. Veli Vural Uslu aus Heidelberg gewinnt Deutschland-Finale und erringt international Rang zwei

Der Heidelberger Wissenschaftler Dr. Veli Vural Uslu hat „FameLab Germany“ gewonnen und als Vertreter für Deutschland Platz zwei im internationalen Finale dieses Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation errungen. Die Herausforderung für die Teilnehmer: In nur drei Minuten müssen sie einem Laienpublikum komplexe wissenschaftliche Vorgänge erklären – leicht verständlich und mit viel Witz. Ausgerichtet wird „FameLab“ vom British Council. Dr. Uslu überzeugte mit einem Vortrag zum Thema Viren. Darin erklärt er, dass bestimmte Arten auch gut für den Organismus sein können, beispielsweise für den menschlichen Körper oder auch für Pflanzen. Veli Vural Uslu forscht als Postdoktorand am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg.

Junge Wissenschaftler treten seit 2011 jedes Jahr bei den „FameLab“-Regionalentscheiden in ganz Deutschland an. Die jeweils besten zwei Teilnehmer der Vorentscheide nehmen am Finale von „FameLab Germany“ teil. Mitte Mai 2018 kämpften zehn junge Forschungstalente in Bielefeld um die Chance, Deutschland beim internationalen Wettbewerb zu vertreten. Als Sieger reiste Dr. Uslu Anfang Juni nach Großbritannien. Dort wurde im Rahmen des Cheltenham Science Festival das Finale von „FameLab International“ mit 27 Teilnehmern ausgetragen. Der Sieg ging nach Malaysia. Zweimal wurde Platz zwei vergeben – für den deutschen und den australischen Beitrag. Mit Veli Vural Uslu erreichte erstmals ein Teilnehmer aus Deutschland die „Medaillenränge“. Der Preis des Publikums ging an den Vertreter Rumäniens.

Veli Vural Uslu gehört der von Prof. Dr. Rüdiger Hell geleiteten Arbeitsgruppe „Molekulare Biologie der Pflanzen“ am COS an. Der British Council als Ausrichter von „FameLab“, dem nach eigenen Angaben weltweit größten Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation, ist Großbritanniens internationale Organisation für Kulturbeziehungen und Bildungschancen.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 26.06.2018
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