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Dokumentarfilm: Zwei Flüsse – eine Mission

25. Oktober 2018

Das umweltwissenschaftliche Kolloquium „Heidelberger Brücke“ startet am 29. Oktober

Mit einer Vorführung des Dokumentarfilms „Zwei Flüsse – eine Mission“ über zwei spektakuläre Schwimmaktionen des Chemikers Prof. Dr. Andreas Fath startet am 29. Oktober 2018 das Kolloquium „Heidelberger Brücke“. Zu dieser Reihe unter der Überschrift „Umwelt begegnen“ lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Ruperto Carola im Wintersemester ein. Im Anschluss an die Filmvorführung wird der Wissenschaftler von der Hochschule Furtwangen, der Alumnus der Universität Heidelberg ist, über die Hintergründe dieser Aktion als Beitrag zum Gewässerschutz berichten. Die Auftaktveranstaltung findet im Atrium des Heidelberg Center for American Studies (HCA), Hauptstraße 120, statt und beginnt um 18 Uhr.

Im Sommer 2014 schwamm Andreas Fath, der an der Universität Heidelberg studiert hat, den Rhein von der Quelle bis zur Mündung hinab. Dabei nahm er täglich Wasserproben und ließ diese analysieren. Neben dem Sammeln von Spenden wollte er in der Bevölkerung das Bewusstsein für einen sorgsameren Umgang mit Wasser wecken. Drei Jahre später wiederholte er diese Aktion auf dem Tennessee River in den USA. Während der Veranstaltung im Rahmen des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ wird Prof. Fath auch die Ergebnisse seiner Wasseranalysen vorstellen und die Gewässerqualität beider Flüsse einander gegenüberstellen. Die Filmvorführung mit Vortrag von Andreas Fath wird in Zusammenarbeit mit dem HCA und Heidelberg Alumni International, der Ehemaligen-Initiative der Ruperto Carola, durchgeführt.

Die Reihe „Umwelt begegnen“ des Heidelberg Center for the Environment umfasst neun weitere Veranstaltungen, insbesondere Vorträge und Diskussionsveranstaltungen. Dabei geht es um Themen wie Klimaveränderungen und Extremereignisse oder auch um das sogenannte Anthropozän. Dabei handelt es sich um einen Vorschlag zur Benennung einer neuen geochronologischen Epoche, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Auf dem Programm steht außerdem eine Theateraufführung mit dem Titel „Improvisierte Umwelt“. Die Veranstaltungen finden in der Regel montags im Institut für Deutsch als Fremdsprache, statt und beginnen um 16 Uhr.

Im Rahmen des Heidelberg Center for the Environment werden die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg vernetzt und neue Forschungsvorhaben initiiert. Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ ist eine Veranstaltungsreihe, die eine Plattform für den interdisziplinären Austausch sowie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit schafft.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 26.10.2018
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