Medizin deutschlandweit auf Platz eins
18. Dezember 2018
Hervorragende Platzierungen im Times Higher Education Ranking by Subject auch für Lebenswissenschaften und Psychologie
Die Medizin an der Universität Heidelberg belegt erneut die Spitzenposition in Deutschland: Sie behauptet sich auf Position eins in einer Rangliste nach Fächergruppen, die im Rahmen des Times Higher Education World University Ranking für 2018/2019 veröffentlicht wurde. International verbessert sich die Ruperto Carola im Bereich „Clinical, Pre-clinical and Health“ um zwei Plätze auf Position 28. Im deutschlandweiten Vergleich folgen auf den Plätzen zwei und drei die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die international Rang 40 (LMU) und Rang 46 (Charité) belegen. Weitere hervorragende Platzierungen in diesem Ranking by Subject können die Heidelberger Lebenswissenschaften sowie die Psychologie vorweisen.
Die im Vorjahr erstmals im Fächerranking ausgewiesene Psychologie belegt in der aktuellen Rangliste Platz 41. Sie verbessert sich damit um sieben Plätze und macht in Deutschland einen Sprung von Position vier auf Position zwei. Auch in den „Life Sciences“ liegt die Universität Heidelberg in Deutschland auf Platz zwei. International sind die Lebenswissenschaften auf Rang 38 vertreten. Position drei im deutschlandweiten Vergleich behaupten die „Physical Sciences“, die weltweit auf Position 33 zu finden sind. Die Heidelberger Geisteswissenschaften – die Arts and Humanities – werden international auf Platz 35 gelistet und belegen national Position vier. In der Gesamtrangliste des Times Higher Education World University Ranking zählt Heidelberg mit Platz 47 zu den „Top 50“-Hochschulen weltweit und gehört nach der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München zu den besten drei Universitäten in Deutschland.
Die Kriterien des Ranking by Subject von Times Higher Education (THE) entsprechen denen des Gesamtrankings, werden jedoch für jede Fächergruppe anders gewichtet. Die Gewichtung beruht dabei auf verschiedenen Indikatoren in den fünf Leistungsbereichen Lehre, Forschung, Zitationen, Aspekte der Internationalisierung sowie Drittmitteleinnahmen aus der Industrie.