Großes Interesse an der Herzforschung
Tag der Gesundheitsforschung zum Thema Kardiologie am Sonntag, 25. Februar, im Mannheimer Universitätsklinikum
Wie rasch medizinischer Fortschritt gerade auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen voran schreitet, konnten die Besucher des diesjährigen "Tags der Gesundheitsforschung" am Sonntag, 25. Februar, im Mannheimer Universitätsklinikum aus erster Hand erfahren. Mit einem breiten Informationsangebot hatte sich die auf Kardiologie spezialisierte I. Medizinische Universitätsklinik daran beteiligt – das Motto lautete "Herz – Motor des Lebens". Die Mediziner wollten auf diese Weise die Bedeutung der Forschung für die medizinische Versorgung anschaulich hervorheben.
Im bis auf den letzten Platz besetzten Hörsaal berichteten Experten der I. Medizinischen Universitätsklinik über besonders häufige Krankheitsbilder und moderne Methoden, sie zu diagnostizieren und zu therapieren. Die drei Vorträge widmeten sich den Themenbereichen Herzrhythmusstörung, Verengte Blutgefäße und Herzklappen. Die Moderation hatte Klinikdirektor Professor Dr. Martin Borggrefe übernommen. Dessen Oberarzt Privat-Dozent Dr. Jens Kaden hatte die Aktivitäten der Klinik vorbereitet und freute sich nun über die große Resonanz, die der "Tag der Gesundheitsforschung" bei den Mannheimern fand: "Es war uns wichtig, der Bevölkerung anschaulich zu zeigen, wie eng Forschung und Krankenversorgung in der Medizin zusammenwirken. Denn exzellente wissenschaftliche Arbeit stellt eine entscheidende Voraussetzung dar für eine hohe Leistungsfähigkeit in Diagnostik und Therapie."
Auf einem Gesundheitsmarkt konnten die Besucher unter anderem Blutdruck und Blutzucker messen lassen. Eines der beiden Herzkatheterlabore, über die das Mannheimer Universitätsklinikum verfügt, hatte seine Türen geöffnet, um vor Ort besonders anschaulich zu demonstrieren, wie Untersuchungen am Herzen ablaufen. Außerdem stellten die Wissenschaftler das Forschungslabor der Kardiologie vor. Die Deutsche Herzstiftung beteiligte sich mit einer Vorstellung ihres umfassenden Angebots. Eines der Anliegen der Informationsstände: Deutlich zu machen, dass der Einzelne durchaus Möglichkeiten hat, Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch gezielte Vorbeugung und einen gesunden Lebensstil hinauszuschieben oder gar zu verhindern.
Der "Tag der Gesundheitsforschung" ist an diesem Wochenende zum dritten Mal bundesweit durchgeführt worden. Das Mannheimer Universitätsklinikum hatte sich auch in den Jahren 2005 und 2006 daran beteiligt.
Bei Interesse stellen wir Ihnen gerne ein Foto zur Verfügung (jpg, 4c, cmyk, ca. 1,5 MB), das wir allerdings erst am Montag, 26. Februar 2007, versenden können. Bei Bedarf bitte anfordern per E-Mail bei klaus.wingen@klinikum-mannheim.de
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Klaus Wingen
Klaus Wingen
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