Umfrage der Landesstiftung: Universität Heidelberg auf Platz vier in der Welt
29. Juni 2007
Landesstiftung Baden-Württemberg hat 2000 Baden-Württemberg-Stipendiaten nach ihrer Wunsch-Uni befragt: Unter den Top 10 der Wunsch-Hochschulen sind die Universitäten in Heidelberg (Platz 4), Freiburg (Platz 6) und Berlin (Platz 8)
Die Landesstiftung Baden-Württemberg hat 2000 ihrer Stipendiaten nach ihren Erfahrungen mit deutschen und internationalen Hochschulen gefragt. Von den Befragten kam rund ein Viertel zum Studium nach Deutschland, knapp drei Viertel sind zu einem Auslandsaufenthalt an internationale Hochschulen gegangen. Das repräsentative Ergebnis: Unter den Top 10 der Wunsch-Hochschulen sind die Universitäten in Heidelberg (Platz 4), Freiburg (Platz 6) und Berlin (Platz 8).
Die deutschen Hochschulen sind bei Studierenden aus aller Welt beliebt. Dieses Ergebnis der Umfrage der Landesstiftung Baden-Württemberg unter 2000 Baden-Württemberg-Stipendiaten erstaunt. Denn die wichtigsten Entscheidungsgrundlagen, auf der Studierende ihren Studienort aussuchen, sind: Hochschul-Renomee und Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Professoren (beides 71 Prozent, Mehrfachnennungen waren möglich). Die Kriterien „Renommee der Professoren“, „Bibliotheksaustattung“ und „Nähe zu Wirtschaft und Berufspraxis“ lagen im Mittelfeld der Nennungen mit jeweils rund 50 Prozent.
Zwar liegen die internationalen Spitzenuniversitäten Harvard University, das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und die Oxford University an der Spitze, aber dann folgt bereits Heidelberg (Platz 4). Die Universität Freiburg rangiert auf dem sechsten Platz und die Humboldt-Uni in Berlin landete auf Platz 8 – und damit vor namhaften Hochschulen wie Stanford, Yale und Princeton.
Die befragten Studierenden begründeten die Platzierung ihrer Wunsch-Unis sehr genau: Wichtig sind neben konkreten Forschungsprojekten die technische Ausstattung, aber auch das landschaftliche und kulturelle Umfeld der Hochschulen.
Die Informationen über die einzelnen Hochschulen werden dabei vor allem über das Internet recherchiert. 87,8 Prozent aller Befragten haben sich im World Wide Web über den Hochschulstandort ihrer Wahl informiert. Uninformative oder schlecht zu navigierende Homepages könnten also durchaus in zweiter Linie entscheidend für die Wahl gewesen sein. Auf Platz zwei der Informationsquellen liegt das Gespräch mit anderen Studierenden (66,4 Prozent), knapp dahinter landeten Veröffentlichungen der Hochschul-Rankings in Magazinen (60,5 Prozent).
Das Baden-Württemberg-Stipendium zählt zu den wichtigsten Programmen der Landesstiftung. Inklusive der aktuellen Bewerbungsrunde nehmen über 8000 Studierende am Austauschprogramm der Landesstiftung teil. Für mehrere Monate kommen die jungen Menschen entweder nach Baden-Württemberg oder brechen nach dem Austauschprinzip ins Ausland auf. Das Stipendium steht Studierenden, Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen zur Verfügung. Mehr als 30 Millionen Euro hat die Landesstiftung in dieses Programm investiert und damit einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, das Land international bekannt machen.
Auch dazu liefert die Umfrage Ergebnisse: Fast jeder zweite Studierende, der aus dem Ausland an einer Hochschule des Landes studiert hat, hat Baden-Württemberg danach wieder besucht. „Das zeigt uns, dass wir mit dem Baden-Württemberg-Stipendium einen wichtigen Beitrag zum weltweiten Imagegewinn des Landes leisten und dass das Geld, mit dem wir ausländische Studierende finanziell unterstützen, gut angelegt ist“, sagt Herbert Moser, Geschäftsführer der Landesstiftung.
Die Landesstiftung Baden-Württemberg setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen. Die Landesstiftung ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige, die ausschließlich und überparteilich in die Zukunft Baden-Württembergs investiert – und damit in die Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger.
Mehr Infos:
www.landesstiftung-bw.de
www.bw-stipendium.de
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Landesstiftung Baden-Württemberg gGmbH
Carola Stadtmüller
stadtmueller@landesstiftung-bw.de
Medienpartner der Landesstiftung
orgeldinger media group gmbh
Birgit Richter
richter@orgeldinger-media-group.de
Die deutschen Hochschulen sind bei Studierenden aus aller Welt beliebt. Dieses Ergebnis der Umfrage der Landesstiftung Baden-Württemberg unter 2000 Baden-Württemberg-Stipendiaten erstaunt. Denn die wichtigsten Entscheidungsgrundlagen, auf der Studierende ihren Studienort aussuchen, sind: Hochschul-Renomee und Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Professoren (beides 71 Prozent, Mehrfachnennungen waren möglich). Die Kriterien „Renommee der Professoren“, „Bibliotheksaustattung“ und „Nähe zu Wirtschaft und Berufspraxis“ lagen im Mittelfeld der Nennungen mit jeweils rund 50 Prozent.
Zwar liegen die internationalen Spitzenuniversitäten Harvard University, das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und die Oxford University an der Spitze, aber dann folgt bereits Heidelberg (Platz 4). Die Universität Freiburg rangiert auf dem sechsten Platz und die Humboldt-Uni in Berlin landete auf Platz 8 – und damit vor namhaften Hochschulen wie Stanford, Yale und Princeton.
Die befragten Studierenden begründeten die Platzierung ihrer Wunsch-Unis sehr genau: Wichtig sind neben konkreten Forschungsprojekten die technische Ausstattung, aber auch das landschaftliche und kulturelle Umfeld der Hochschulen.
Die Informationen über die einzelnen Hochschulen werden dabei vor allem über das Internet recherchiert. 87,8 Prozent aller Befragten haben sich im World Wide Web über den Hochschulstandort ihrer Wahl informiert. Uninformative oder schlecht zu navigierende Homepages könnten also durchaus in zweiter Linie entscheidend für die Wahl gewesen sein. Auf Platz zwei der Informationsquellen liegt das Gespräch mit anderen Studierenden (66,4 Prozent), knapp dahinter landeten Veröffentlichungen der Hochschul-Rankings in Magazinen (60,5 Prozent).
Das Baden-Württemberg-Stipendium zählt zu den wichtigsten Programmen der Landesstiftung. Inklusive der aktuellen Bewerbungsrunde nehmen über 8000 Studierende am Austauschprogramm der Landesstiftung teil. Für mehrere Monate kommen die jungen Menschen entweder nach Baden-Württemberg oder brechen nach dem Austauschprinzip ins Ausland auf. Das Stipendium steht Studierenden, Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen zur Verfügung. Mehr als 30 Millionen Euro hat die Landesstiftung in dieses Programm investiert und damit einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, das Land international bekannt machen.
Auch dazu liefert die Umfrage Ergebnisse: Fast jeder zweite Studierende, der aus dem Ausland an einer Hochschule des Landes studiert hat, hat Baden-Württemberg danach wieder besucht. „Das zeigt uns, dass wir mit dem Baden-Württemberg-Stipendium einen wichtigen Beitrag zum weltweiten Imagegewinn des Landes leisten und dass das Geld, mit dem wir ausländische Studierende finanziell unterstützen, gut angelegt ist“, sagt Herbert Moser, Geschäftsführer der Landesstiftung.
Die Landesstiftung Baden-Württemberg setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen. Die Landesstiftung ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige, die ausschließlich und überparteilich in die Zukunft Baden-Württembergs investiert – und damit in die Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger.
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