Ritual Discourses in Modern South Indian Religions
25. September 2007
Gemeinsamer Workshop des Sonderforschungsbereichs "Ritualdynamik" der Universität Heidelberg und des Arbeitskreises Südindienstudien – 19. Oktober 2007, Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg
Am 19. Oktober 2007 findet in Heidelberg der Workshop "Ritual Discourses in Modern South Indian Religions" als gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises Südindienstudien und des Teilprojektes A6 des Sonderforschungsbereiches 619 "Ritualdynamik – soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender Perspektive" statt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Skizzierung religiöser und kultureller Transformationsprozesse innerhalb der modernen südindischen Gesellschaft, in denen Rituale eine besondere Rolle spielen. Rituale und Diskurse über Rituale sind in gesellschaftliche Veränderungsprozesse eingebettet und bilden oftmals wichtige Kristallisationspunkte für die Aushandlung gesellschaftlicher Konflikte sowie kollektiver sozialer und religiöser Identitäten. Solche Transformationsprozesse sind in der südindischen Gesellschaft und Kultur insbesondere unter dem verstärkten Einfluss von Kolonialismus und Mission seit dem 18. Jahrhundert, aber auch in gegenwärtigen Entwicklungen sichtbar geworden.
Als Referenten konnten u.a. Gnana Aloysius (New Delhi, Indien) und Robert E. Frykenberg (Madison, USA) gewonnen werden. Beide sind durch ihre langjährigen Forschungen auf dem Gebiet der südindischen Religions- und Kulturgeschichte bekannt. Insbesondere die moderne südindische Religionsgeschichte ist nach wie vor ein vernachlässigtes Feld der Südasienforschung. Ziel des Workshops ist daher auch die Vorstellung und Vernetzung aktueller und abgeschlossener Forschungsarbeiten zur modernen südindischen Religion und Kultur u.a. aus den Bereichen Ethnologie, Indologie, Geschichte, Religionswissenschaft und Theologie und der Austausch über die aktuellen Problemlagen der Forschung auf dem Gebiet Südindiens.
Das Programm der Tagung sowie aktuelle Informationen finden Sie unter: http://theologie.uni-hd.de/rm/aktuelles
Tagungsort: Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg
Die Veranstalter: Das Teilprojekt A6 "Der Diskurs über nicht-brahmanische Rituale und deren Transformation in der südindischen Religionsgeschichte seit dem 18. Jahrhundert" ist Teil des Sonderforschungsbereiches 619 der Universität Heidelberg und erforscht den Diskurs über rituelle Transformationsprozesse im südindischen Kontext seit dem 18. Jahrhundert und die Konsequenzen für die religionswissenschaftliche und ritualwissenschaftliche Theoriebildung.
Der Arbeitskreis Südindienstudien hat sich zum Ziel gesetzt, deutschsprachige Forschungsinitiativen u.a. im Bereich von Ethnologie, Indologie, Geographie, Religionswissenschaft und Theologie auf dem Gebiet Südindiens zu vernetzen und einen interdisziplinären Austausch zu ermöglichen. Der Workshop ist zugleich das dritte Treffen des Arbeitskreises, der seit 2004 besteht. Weitere Interessierte sind jederzeit herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
Kontakt:
Ulrike Schröder, SFB 619, Teilprojekt A6
Wissenschaftlich-Theologisches Seminar der Universität Heidelberg
Kisselgasse 1, 69126 Heidelberg
Tel. 06221 543301, Fax 543290
ulrike.schroeder@wts.uni-heidelberg.de
(Anmeldungen zum Workshop bitte bis 15.10.2007 an die o.g. Adresse richten)
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Skizzierung religiöser und kultureller Transformationsprozesse innerhalb der modernen südindischen Gesellschaft, in denen Rituale eine besondere Rolle spielen. Rituale und Diskurse über Rituale sind in gesellschaftliche Veränderungsprozesse eingebettet und bilden oftmals wichtige Kristallisationspunkte für die Aushandlung gesellschaftlicher Konflikte sowie kollektiver sozialer und religiöser Identitäten. Solche Transformationsprozesse sind in der südindischen Gesellschaft und Kultur insbesondere unter dem verstärkten Einfluss von Kolonialismus und Mission seit dem 18. Jahrhundert, aber auch in gegenwärtigen Entwicklungen sichtbar geworden.
Als Referenten konnten u.a. Gnana Aloysius (New Delhi, Indien) und Robert E. Frykenberg (Madison, USA) gewonnen werden. Beide sind durch ihre langjährigen Forschungen auf dem Gebiet der südindischen Religions- und Kulturgeschichte bekannt. Insbesondere die moderne südindische Religionsgeschichte ist nach wie vor ein vernachlässigtes Feld der Südasienforschung. Ziel des Workshops ist daher auch die Vorstellung und Vernetzung aktueller und abgeschlossener Forschungsarbeiten zur modernen südindischen Religion und Kultur u.a. aus den Bereichen Ethnologie, Indologie, Geschichte, Religionswissenschaft und Theologie und der Austausch über die aktuellen Problemlagen der Forschung auf dem Gebiet Südindiens.
Das Programm der Tagung sowie aktuelle Informationen finden Sie unter: http://theologie.uni-hd.de/rm/aktuelles
Tagungsort: Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg
Die Veranstalter: Das Teilprojekt A6 "Der Diskurs über nicht-brahmanische Rituale und deren Transformation in der südindischen Religionsgeschichte seit dem 18. Jahrhundert" ist Teil des Sonderforschungsbereiches 619 der Universität Heidelberg und erforscht den Diskurs über rituelle Transformationsprozesse im südindischen Kontext seit dem 18. Jahrhundert und die Konsequenzen für die religionswissenschaftliche und ritualwissenschaftliche Theoriebildung.
Der Arbeitskreis Südindienstudien hat sich zum Ziel gesetzt, deutschsprachige Forschungsinitiativen u.a. im Bereich von Ethnologie, Indologie, Geographie, Religionswissenschaft und Theologie auf dem Gebiet Südindiens zu vernetzen und einen interdisziplinären Austausch zu ermöglichen. Der Workshop ist zugleich das dritte Treffen des Arbeitskreises, der seit 2004 besteht. Weitere Interessierte sind jederzeit herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
Kontakt:
Ulrike Schröder, SFB 619, Teilprojekt A6
Wissenschaftlich-Theologisches Seminar der Universität Heidelberg
Kisselgasse 1, 69126 Heidelberg
Tel. 06221 543301, Fax 543290
ulrike.schroeder@wts.uni-heidelberg.de
(Anmeldungen zum Workshop bitte bis 15.10.2007 an die o.g. Adresse richten)
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
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