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Rektor Hommelhoff zieht Bilanz: über 700 neue Wohneinheiten für Studierende geschaffen

10. September 2007

Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff bei der Einweihung des Wohnheims Im Neuenheimer Feld 135: "Wohnheimbau zentraler Baustein unserer Internationalisierungsstrategie" - Im Zuge der Umsetzung des Strategiekonzeptes "Uni Heidelberg. Zukunft. Seit 1386." werden über 700 neue Wohneinheiten für Studierende der Ruperto Carola geschaffen

 

"Die Universität Heidelberg ist vor allem anderen für ihre Studierenden da", sagte Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff bei der heutigen Einweihung des Wohnheims Im Neuenheimer Feld 135. So habe es das Strategiepapier festgelegt. Das Zukunftskonzept der Universität wurde bereits im Oktober 2004 vom Heidelberger Universitätsrat beschlossen – lange vor der Ausschreibung des Bundes und der Länder für die Exzellenzinitiative. Das Konzept wird seitdem unter dem Titel "Uni Heidelberg. Zukunft. Seit 1386" konsequent umgesetzt. Die Umsetzung wird unterstützt von einer eigens dafür eingerichteten Stabsstelle des Rektorats, die in regelmäßigen Abständen dem Lenkungsausschuss Strategie des Universitätsrates über neue Herausforderungen und Erfolge der Umsetzung berichtet.

Der Bau neuer Wohnheime sei für die Universität Heidelberg (über)lebenswichtig, sagte Hommelhoff. Ohne ein ausreichendes und finanzierbares Angebot an attraktiven Wohnmöglichkeiten ließen sich die zahlreichen internationalen Austauschprogramme für Studierende und Promovierende aus aller Welt kaum verwirklichen. Gerade wer ins Ausland gehe, sei auf Unterstützung seiner Gastgeber angewiesen.

Hommelhoff: "Die Vorgaben aus dem Strategiepapier waren ambitioniert: 700 neue Wohnheimplätze für die Studierenden der Universität Heidelberg, insbesondere für ausländische Kommilitonen, sollten geschaffen werden, und zwar ‚in mittlerer Zukunft’. Mit der heutigen Fertigstellung des Internationalen Max-Kade-Zentrums Im Neuenheimer Feld Nr. 135 und des Wohnheims auf der ehemaligen Pferdekoppel im nächsten Jahr wird diese Zielvorgabe sogar übertroffen."

"Dieser Erfolg wäre ohne den Einsatz, den Mut und die Professionalität unseres Studentenwerks unter der Leitung von Herrn Gutenkunst und seit letztem Jahr von Frau Leiblein nicht möglich gewesen. Das Studentenwerk ist ein für uns strategischer Partner auf dem Weg zu einer noch ausgewieseneren Position im internationalen Wettbewerb", so der Rektor.

Meilensteine auf diesem Weg des Erfolgs waren Projekte wie das Max-Kade-Haus Im Neuenheimer Feld 134, das so genannte "Schlierbacher Schiff" oder auch der Architektenwettbewerb für das neueste Wohnheim auf dem Standort der ehemaligen Pferdekoppel. "Wie attraktiv preisbewusstes Wohnen in den Wohnheimen unseres Studentenwerks sein kann, zeigt die erfreuliche Resonanz der Heidelberger Studierenden", sagte Hommelhoff.

"Sie haben sich nie gefragt, was nicht möglich ist – sie haben sich immer daran orientiert, wie die Dinge möglich gemacht werden können", so der Rektor in seiner Laudatio auf den erfahrenen ehemaligen Geschäftsführer des Heidelberger Studentenwerks, Dieter Gutenkunst, und seine junge Nachfolgerin Ulrike Leiblein. "Damit sind Sie zu einem Vorbild geworden dafür, wie ein anspruchsvolles Entwicklungskonzept einer komplexen Universität erfolgreich umgesetzt werden kann."

Das Strategiekonzept "Zukunft. Seit 1386" kann als Regierungsprogramm des amtierenden Heidelberger Rektorats verstanden werden. Eine umfassende Bilanz über Erfolge und Erfahrungen wird der Öffentlichkeit zur offiziellen Rektoratsübergabe am 27. Oktober 2007 vorgelegt.

Rückfragen bitte an:
Dr. Walter Kühme
Tel. 06221 542330

Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317

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