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Studium Generale startet am Montag: „Sprachen ohne Worte“

16. November 2007

Universität Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich zu der Vortragsreihe ein – Thema am 19. November: "Schockbilder und Gewaltsprachen im  20. Jahrhundert" – Jeweils 19.30 Uhr, Aula der Neuen Universität, Am Universitätsplatz

 

Die Universität Heidelberg beginnt ihr seit Jahrzehnten fest im akademischen Leben etabliertes Studium Generale am kommenden Montag. "Sprachen ohne Worte" lautet der Titel der öffentlichen Reihe, die das Thema bis Anfang Februar 2008 in neun Vorträgen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln mit ausgewiesenen Experten betrachtet. Hierzu lädt die Universität alle Interessierten herzlich zu (jeweils montags 19.30 Uhr, Aula der Neuen Universität, Grabengasse 3).

Themen:
  • 19. November: Mehr als tausend Worte. Schockbilder und Gewaltsprachen im  20. Jahrhundert (Dr. Habbo Knoch, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Universität Göttingen);
  • 26. November: Das Alphabet des Schweigens. Nonverbale Kommunikation in Japan (Dr. Manfred Osten, Bonn);
  • 3. Dezember: Die Sprache der Sinne (Prof. Stephan Frings, Zoologisches Institut, Universität Heidelberg); 10. Dezember: "Rund um den Bauch" – Soziologische Interpretationen zu den Zeichen und Bedeutungen von Getränken und Speisen (Priv.-Doz. Dr. Christian Stegbauer, FB Gesellschaftswissenschaften, Universität Frankfurt am Main).
  • 7. Januar 2008: Die Sprache der Gefühle. Ein Vortrag mit Musik (Prof. Rolf Verres, Institut für Medizinische Psychologie, Universität Heidelberg);
  • 14. Januar: In Stein gemeißelte Erleuchtung – Überlegungen zur hermeneutischen Flexibilität des Symbolbegriffs am Beispiel der so genannten Zen-Gärten in Japan (Prof. Inken Prohl, Institut für Religionswissenschaft, Universität Heidelberg);
  • 21. Januar: Botschaften hinter Klängen. Überlegungen zu musikalischen Kommunikationsstrategien (Prof. Dorothea Redepenning, Musikwissenschaftliches Seminar, Universität Heidelberg);
  • 28. Januar: Rituale und Liturgien in der "Kirche des Wortes" – theologische Überlegungen zur religiösen Kommunikation (Prof. Helmut Schwier, Praktisch-Theologisches Seminar, Universität Heidelberg);
  • 4. Februar: Bilder der Wissenschaft (Prof. Wolf-Andreas Liebert, Institut für Germanistik, Universität Koblenz-Landau).

Rückfragen bitte an:
studiumgenerale@urz.uni-heidelberg.de

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Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
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