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Bereichsbild

Kunsthistorische Datenbanken

. Dezember
ARTstor und Index of Christian Art in der Universitätsbibliothek Heidelberg ab sofort verfügbar – beide Angebote werden nur in wenigen Institutionen in Deutschland gehalten

Die UB Heidelberg bietet ab sofort Zugang zu den kunsthistorischen Datenbanken ARTstor und Index of Christian Art. Initiiert wurde dieser Zugang durch das Exzellenzcluster „Asia and Europe in a global context“ im Rahmen des Teilprojektes D3 „Images of Alterity“, das die komplette Finanzierung übernimmt.

ARTstor enthält derzeit ca. 700.000 Aufnahmen aus den Bereichen Kunst, Architektur und Archäologie in Europa, Asien und Amerika und wird laufend durch neue Aufnahmen aktualisiert. Die Bilddatenbank bietet Zugang zu digitalen Beständen bedeutender Sammlungen, wie z. B. American Council for Southern Asian Art Collection, Victoria and Albert Museum, Metropolitan Museum of Art, The Mellon International Dunhuang Archive, Peabody Museum of Archaeology and Ethnology Collection (Harvard University) oder The Illustrated Bartsch.

Index of Christian Art enthält bibliographische Informationen zu über 20.000 Kunstwerken sowie über 60.000 digitale Bilder vor allem der mittelalterlichen Kunst. Verzeichnet sind Kunstwerke (u. a. Handschriften, Metallarbeiten, Plastik, Malerei, Kunsthandwerk) frühchristlicher bis mittelalterlicher Zeit (bis. ca. 1550) mit einem Schwerpunkt im Bereich europäischer Kunst. Ergänzt werden diese Bestände um Kunstwerke aus dem koptischen Ägypten, Libanon, Äthiopien, Syrien und dem Nahen Osten. Die Online-Datenbank enthält zudem ca. 80.000 Kunstwerke mit über 100.000 Abbildungen. Aktuell werden u.a. die mittelalterlichen Handschriften der Morgan Library New York, der Princeton Library Manuscript Collection sowie Bilder frühchristlicher Kunst des Paul Van Moorsel Centre, Leiden University und des Brooklyn Museum Collection of Coptic Art in die Datenbank aufgenommen.

Die Universitätsbibliothek Heidelberg ist bundesweit die erste Bibliothek, die ihren Kunden die Bilddatenbank ARTstor anbieten kann; und auch der Index of Christian Art wird nur in einigen wenigen, herausragenden Institutionen in Deutschland gehalten. Dies bedeutet einen weiteren, großen Schritt für Wissenschaft und Forschung an der Universität Heidelberg.


Rückfragen bitte an:
Sabine Häußermann M.A.
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsbibliothek Heidelberg
Tel. 06221 54 2581
mailto:haeussermann@ub.uni-heidelberg.de


Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 54 2310, Fax 54 2317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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