Universität Heidelberg lädt die Medien zu Schwimmfix-Festival ein
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Dezember
Dank Schwimmfix können heute deutlich mehr Grundschulkinder schwimmen – Am 26. Juni 2008 demonstrieren 300 Heidelberger Grundschüler ihre neu erworbene Schwimmkompetenz beim 1. Schwimmfix-Festival und singen als Dankeschön für den Initiator des Projekts, Manfred Lautenschläger – Ort: Schwimmhalle Olympiastützpunkt
Dank Schwimmfix können heute deutlich mehr Grundschulkinder in Heidelberg schwimmen. Diese erfolgreiche erste Bilanz und die grundlegende Verbesserung der Schwimmsituation in den Heidelberger Grundschulen verdanken Kinder und Eltern der beispiellosen Initiative von Manfred Lautenschläger und seiner Stiftung. Am 26. Juni 2008 demonstrieren 300 Heidelberger Grundschüler ihre neu erworbene Schwimmkompetenz beim 1. Schwimmfix-Festival und singen als Dankeschön für Manfred Lautenschläger. Hierzu lädt die Universität Heidelberg die Medien herzlich ein.
Durch diese Finanzierung des Schwimmfix-Projekts haben im Verlauf der letzten zwei Jahre mehrere 100 Schüler der Heidelberger Grundschulen schwimmen gelernt. Das bundesweit einzigartige Konzept zur Verringerung des Nichtschwimmer-Anteils in den Grundschulen hat sich mehr als bewährt. Die positiven Ergebnisse sollen nun vorgestellt werden.
Beim "1. Schwimmfix-Festival" demonstrieren die Schüler – 250 bis 300 Kinder werden erwartet – ihr neu erworbenes Können innerhalb eines abwechslungsreichen Programms und bedanken sich somit gleichzeitig beim Initiator für die großzügige Unterstützung des Projekts.
Zeitplan für den 26. Juni 2008:
- 11.45 Uhr: Einlass in die Schwimmhalle
- 12.00 Uhr: Begrüßung und Start des 1. Schwimmfix-Festivals
- 12.10-12.35 Uhr: Schwimmfix-Schüler demonstrieren ihre neu erworbene Schwimmkompetenz (Methodische Reihe: Zunächst mit und im Anschluss frei ohne Auftriebshilfen)
- 12.40 Uhr: Gemeinsames Singen des Schwimmfix-Songs
- 12.45 Uhr: Ende des Festivals und Verabschiedung
- 13.30 Uhr: Gesprächsrunde der Fachlehrer und Rektoren sowie weiterer Verantwortlichen mit Manfred Lautenschläger
Ort des Schwimmfix-Festivals und der Gesprächsrunde:
– Schwimmhalle des Heidelberger Olympiastützpunktes im Neuenheimer Feld
– Hörsaal des Olympiastützpunktes
Der bisher äußerst positive Verlauf konnte nur durch eine enge Kooperation der Projektorganisatoren um Dr. Klaus Reischle und der Rektoren der Heidelberger Grundschulen realisiert werden. Darüber hinaus ist gerade auch die effektive Zusammenarbeit der Lehrassistenten und Fachlehrer vor Ort von entscheidender Bedeutung für die Erfolgsbilanz des Projekts. Weiterhin ist die Kooperation einer Vielzahl von Institutionen notwendig. Das Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg arbeitet Hand in Hand mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, dem Ministerium für Jugend, Kultus und Sport, dem Amt für Schulaufsicht und Schulentwicklung, dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, den Heidelberger Stadtwerken und dem Schulverwaltungsamt zusammen.
Erste Bilanz des Schulschwimm-Konzepts
Waren im Jahr 2006 noch 30 bis 60% der Heidelberger Grundschüler Nichtschwimmer, können heute, im Jahr 2008, über 90% der Grundschulkinder (Klasse 2 bis Klasse 4) schwimmen. Nichtschwimmer gibt es überwiegend nur noch in Klasse 1 – offizielle Meldung des Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg.
In blanken Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 550 Kinder in 15 Grundschulen in Heidelberg und näherer Umgebung haben das Schwimmen innerhalb des Schwimmfix-Projekts in den letzten zweieinhalb Jahren erlernt. Dabei waren und sind etwa 40 studentische Lehrassistenten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und des Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg täglich mehrere Stunden in den Heidelberger Hallenbädern im Einsatz. Denn die Grundschüler werden nach dem regulären Unterricht pro Kurszyklus (6 bis 8 Wochen) dreimal die Woche im Schwimmen unterrichtet und sollten dann durch die intensive Trainings- und Übungsphase nach 20 Unterrichtseinheiten schwimmen können (das Betreuungsverhältnis Lehrassistent zu Schüler beträgt dabei höchstens 1:5).
Die Finanzierung der studentischen Schwimmlehrer, die ihre Ausbildung am ISSW und der PH erhielten, wird zu 100% von der Manfred Lautenschläger Stiftung getragen, die Heidelberger Stadtwerke stellen die notwendigen Wasserflächen kostenlos zur Verfügung. Der Transport der Kinder wird ebenfalls von der Manfred Lautenschläger Stiftung finanziert.
Dieses Förderkonzept mit bundesweitem Vorbildcharakter bietet eine gewinnbringende Situation für alle Beteiligten. Die sozial-integrative und gesundheitsspezifische Komponente ist als sehr hoch zu bewerten.
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Reischle, Prof. Dr. Klaus Roth
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 720
69120 Heidelberg
Tel. 06221 544689 oder 06221 544642
klaus.reischle@issw.uni-heidelberg.de
klaus.roth@issw.uni-heidelberg.de
Förderer des Projekts:
Manfred Lautenschläger
Ehrensenator der Universität Heidelberg
Alte Heerstraße 40
69168 Wiesloch
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Durch diese Finanzierung des Schwimmfix-Projekts haben im Verlauf der letzten zwei Jahre mehrere 100 Schüler der Heidelberger Grundschulen schwimmen gelernt. Das bundesweit einzigartige Konzept zur Verringerung des Nichtschwimmer-Anteils in den Grundschulen hat sich mehr als bewährt. Die positiven Ergebnisse sollen nun vorgestellt werden.
Beim "1. Schwimmfix-Festival" demonstrieren die Schüler – 250 bis 300 Kinder werden erwartet – ihr neu erworbenes Können innerhalb eines abwechslungsreichen Programms und bedanken sich somit gleichzeitig beim Initiator für die großzügige Unterstützung des Projekts.
Zeitplan für den 26. Juni 2008:
- 11.45 Uhr: Einlass in die Schwimmhalle
- 12.00 Uhr: Begrüßung und Start des 1. Schwimmfix-Festivals
- 12.10-12.35 Uhr: Schwimmfix-Schüler demonstrieren ihre neu erworbene Schwimmkompetenz (Methodische Reihe: Zunächst mit und im Anschluss frei ohne Auftriebshilfen)
- 12.40 Uhr: Gemeinsames Singen des Schwimmfix-Songs
- 12.45 Uhr: Ende des Festivals und Verabschiedung
- 13.30 Uhr: Gesprächsrunde der Fachlehrer und Rektoren sowie weiterer Verantwortlichen mit Manfred Lautenschläger
Ort des Schwimmfix-Festivals und der Gesprächsrunde:
– Schwimmhalle des Heidelberger Olympiastützpunktes im Neuenheimer Feld
– Hörsaal des Olympiastützpunktes
Der bisher äußerst positive Verlauf konnte nur durch eine enge Kooperation der Projektorganisatoren um Dr. Klaus Reischle und der Rektoren der Heidelberger Grundschulen realisiert werden. Darüber hinaus ist gerade auch die effektive Zusammenarbeit der Lehrassistenten und Fachlehrer vor Ort von entscheidender Bedeutung für die Erfolgsbilanz des Projekts. Weiterhin ist die Kooperation einer Vielzahl von Institutionen notwendig. Das Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg arbeitet Hand in Hand mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, dem Ministerium für Jugend, Kultus und Sport, dem Amt für Schulaufsicht und Schulentwicklung, dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, den Heidelberger Stadtwerken und dem Schulverwaltungsamt zusammen.
Erste Bilanz des Schulschwimm-Konzepts
Waren im Jahr 2006 noch 30 bis 60% der Heidelberger Grundschüler Nichtschwimmer, können heute, im Jahr 2008, über 90% der Grundschulkinder (Klasse 2 bis Klasse 4) schwimmen. Nichtschwimmer gibt es überwiegend nur noch in Klasse 1 – offizielle Meldung des Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg.
In blanken Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 550 Kinder in 15 Grundschulen in Heidelberg und näherer Umgebung haben das Schwimmen innerhalb des Schwimmfix-Projekts in den letzten zweieinhalb Jahren erlernt. Dabei waren und sind etwa 40 studentische Lehrassistenten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und des Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg täglich mehrere Stunden in den Heidelberger Hallenbädern im Einsatz. Denn die Grundschüler werden nach dem regulären Unterricht pro Kurszyklus (6 bis 8 Wochen) dreimal die Woche im Schwimmen unterrichtet und sollten dann durch die intensive Trainings- und Übungsphase nach 20 Unterrichtseinheiten schwimmen können (das Betreuungsverhältnis Lehrassistent zu Schüler beträgt dabei höchstens 1:5).
Die Finanzierung der studentischen Schwimmlehrer, die ihre Ausbildung am ISSW und der PH erhielten, wird zu 100% von der Manfred Lautenschläger Stiftung getragen, die Heidelberger Stadtwerke stellen die notwendigen Wasserflächen kostenlos zur Verfügung. Der Transport der Kinder wird ebenfalls von der Manfred Lautenschläger Stiftung finanziert.
Dieses Förderkonzept mit bundesweitem Vorbildcharakter bietet eine gewinnbringende Situation für alle Beteiligten. Die sozial-integrative und gesundheitsspezifische Komponente ist als sehr hoch zu bewerten.
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Reischle, Prof. Dr. Klaus Roth
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 720
69120 Heidelberg
Tel. 06221 544689 oder 06221 544642
klaus.reischle@issw.uni-heidelberg.de
klaus.roth@issw.uni-heidelberg.de
Förderer des Projekts:
Manfred Lautenschläger
Ehrensenator der Universität Heidelberg
Alte Heerstraße 40
69168 Wiesloch
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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