„Leuchtturmprojekt“ Demenz sucht ehrenamtlich Engagierte
12.
August
2008
Das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg sucht Freiwillige, die einen zu Hause lebenden demenzkranken Menschen begleiten möchten – Informationsveranstaltung: 4.9.2008, 17.00 Uhr, Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg
Für das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Leuchtturmprojekt Demenz werden Freiwillige gesucht, die gerne einen zu Hause lebenden demenzkranken Menschen begleiten möchten. Im Projekt Quadem erhalten Ehrenamtliche, Angehörige und ambulante Pflegekräfte Qualifizierungsmaßnahmen, die zur Steigerung der Lebensqualität demenzkranker Menschen beitragen sollen. Gleichzeitig soll sinnhaftes Erleben und Handeln der Helfenden erweitert und die Belastung der Pflegenden reduziert werden. Die aus dieser Studie zu gewinnenden Erkenntnisse sollen in die nachhaltige Entwicklung der Versorgungspraxis häuslicher Pflege- und Betreuungssysteme einfließen.
Die Ehrenamtlichen erhalten eine kostenlose qualifizierende Schulung zum daseinsthematischen Begleiter, die sie befähigt, eine individuell fördernde Betreuung von Menschen mit Demenz zu leisten. Daseinsthematische Begleitung ist eine wissenschaftlich überprüfte Maßnahme zur psychosozialen Förderung dieser Personengruppe. Im Mittelpunkt stehen hierbei das Erleben des Demenzkranken und all das, was in seinen Alltag bedeutsam ist – seine Wünsche, Sorgen, Hoffnungen und die Dinge, die sein Leben reich machen.
Diese Tätigkeit ist an kein Alter gebunden. Gerade auch ältere und hochaltrige Menschen, die sich engagieren möchten und neue Aufgaben in unserer Gesellschaft suchen, sollen sich angesprochen fühlen.
Die Studie wird geleitet von Professor Johannes Pantel, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M., in Kooperation mit Professor Andreas Kruse und Professor Johannes Schröder, beide Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Das Projektteam lädt ein zu einer Informationsveranstaltung über die zeitliche und inhaltliche Planung der Studie: 4.9.2008, 17.00 Uhr, Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, Bergheimer Str.20, 69115 Heidelberg
Ansprechpartner für Ehrenamtliche und daseinsthematische Begleitung:
Dipl.-Gerontologin Sonja Ehret
Tel. 06221-548189
sonja.ehret@gero.uni-heidelberg.de
Informationen zu Qualifizierungsmaßnahmen für Pflegedienste und Angehörige:
Dr. Julia Haberstroh
Tel. 069 6301-4095
julia.haberstroh@kgu.de
www.quadem.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Die Ehrenamtlichen erhalten eine kostenlose qualifizierende Schulung zum daseinsthematischen Begleiter, die sie befähigt, eine individuell fördernde Betreuung von Menschen mit Demenz zu leisten. Daseinsthematische Begleitung ist eine wissenschaftlich überprüfte Maßnahme zur psychosozialen Förderung dieser Personengruppe. Im Mittelpunkt stehen hierbei das Erleben des Demenzkranken und all das, was in seinen Alltag bedeutsam ist – seine Wünsche, Sorgen, Hoffnungen und die Dinge, die sein Leben reich machen.
Diese Tätigkeit ist an kein Alter gebunden. Gerade auch ältere und hochaltrige Menschen, die sich engagieren möchten und neue Aufgaben in unserer Gesellschaft suchen, sollen sich angesprochen fühlen.
Die Studie wird geleitet von Professor Johannes Pantel, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M., in Kooperation mit Professor Andreas Kruse und Professor Johannes Schröder, beide Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Das Projektteam lädt ein zu einer Informationsveranstaltung über die zeitliche und inhaltliche Planung der Studie: 4.9.2008, 17.00 Uhr, Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, Bergheimer Str.20, 69115 Heidelberg
Ansprechpartner für Ehrenamtliche und daseinsthematische Begleitung:
Dipl.-Gerontologin Sonja Ehret
Tel. 06221-548189
sonja.ehret@gero.uni-heidelberg.de
Informationen zu Qualifizierungsmaßnahmen für Pflegedienste und Angehörige:
Dr. Julia Haberstroh
Tel. 069 6301-4095
julia.haberstroh@kgu.de
www.quadem.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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