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Universitätsklinikum Heidelberg erhält Neubau für Frauenklinik und Hautklinik

3. September 2008
Finanzminister Willi Stächele: „Mit dem Neubau wird die herausragende Stellung der Hochschulmedizin in Heidelberg weiter gestärkt“
„Der gemeinsame Neubau für die Frauenklinik und die Hautklinik des Universitätsklinikums Heidelberg zeigt mit seinen Gesamtbaukosten von mehr als 91 Millionen Euro, dass die Hochschulmedizin zu den landespolitisch besonders bedeutsamen Tätigkeitsfeldern zählt. Deshalb wurde dieses wichtige Projekt in das Impulsprogramm Baden-Württemberg aufgenommen, das mit Mitteln aus den Steuermehreinnahmen der Jahre 2007 und 2008 mit einem Volumen von 178 Millionen Euro aufgelegt wurde. Damit kann das ursprünglich in mehreren Bauabschnitten geplante zukunftsweisende Bauvorhaben in einem Zug verwirklicht werden.“ Dies sagte Finanzminister Willi Stächele heute anlässlich der Zustimmung des Finanzministeriums zur Baudurchführung in Stuttgart.

Der Neubau der Frauenklinik soll direkt im Anschluss an die 2008 fertig gestellte Kinderklinik errichtet werden. Die Hautklinik soll ebenfalls in das Gebäude integriert werden. Nach der Flächenberechnung wird die Nutzfläche des Neubaus bei 13.907 Quadratmetern liegen. Von den Gesamtbaukosten der Frauenklinik in Höhe von rund 75 Millionen Euro trägt das Universitätsklinikum Heidelberg die Hälfte. Die Hautklinik mit Gesamtbaukosten von rund 16,5 Millionen Euro wird zu 100 Prozent vom Klinikum finanziert. Der Baubeginn ist für Dezember dieses Jahres geplant. Die Bauzeit wird zirka dreieinhalb Jahre dauern.

"Das Universitätsklinikum Heidelberg hat sich der optimalen Krankenversorgung sowie dem konsequenten Einsatz von Spitzenforschung und Wissenschaft für die Patienten verschrieben. Mit dem Neubau wird diese Spitzenstellung und damit auch der Wissenschaftsstandort Heidelberg weiter gestärkt", so Stächele. Der Neubau der Frauen- und Hautklinik sei der nächste Baustein in der Verlagerungsstrategie aus dem Altklinikum Bergheim ins Neuenheimer Feld. Das Universitätsklinikum profitiere zukünftig von der räumlichen und organisatorischen Verbindung der Kliniken, der gemeinsamen Eingangshalle mit Anmeldung und Ambulanzen sowie den an der Nahtstelle vorgesehenen interdisziplinären Stationen wie zum Beispiel der Neonatologie. Dies führe zu deutlichen Verbesserungen für die Patienten und zu erheblichen Synergieeffekten für den Klinikbetrieb. 

„Mit der Baumaßnahme zeigt die Landesregierung einmal mehr, dass sie sich der zentralen Bedeutung von Bildung, Forschung und Wissenschaft für die Zukunft unseres Landes bewusst ist. Zugleich verdeutlicht die Verwirklichung dieses zukunftsträchtigen Projekts, dass sich die Finanzpolitik der Landesregierung nicht auf das bloße Sparen beschränkt. Baden-Württemberg investiert darüber hinaus gezielt in die Zukunftsfähigkeit des Landes“, sagte Finanzminister Willi Stächele abschließend.
(Pressemitteilung des Finanzministeriums Baden-Württemberg)


Universitätsklinikum Heidelberg erhält Neubau für Frauenklinik und Hautklinik  

Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317

Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
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