Ballschule – leicht gemacht
5.
September
2008
Kostenlose Bewegungsförderung und Ernährungsberatung für übergewichtige Kinder – Kooperation des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg mit zwei Universitätskliniken – Ab sofort werden übergewichtige Grundschulkinder im Alter von sechs bis zehn Jahren gesucht
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Foto: privat
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Übergewicht ist keine Seltenheit. Über 15 Prozent der Schulkinder sind betroffen. Übergewichtige Kinder leiden aufgrund ihres erhöhten Körpergewichtes häufiger unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Einschränkungen der motorischen Entwicklung. Daraus entstehende Misserfolgserlebnisse führen zu sozialem Rückzug und zur Vermeidung weiterer sportlicher Betätigung woraus oftmals ein Teufelskreis entsteht.
Seit zwei Jahren erprobt die Ballschule Heidelberg nun sehr erfolgreich ein Programm aus Bewegungsförderung und Ernährungsberatung durch das die motorischen Fertigkeiten der Kinder verbessert und eine langfristige Umstellung auf sinnvolle Ess- und Trinkgewohnheiten erreicht werden soll. Die Bewegungsförderung der Ballschule – leicht gemacht beruht auf dem bewährten Ballschul-Konzept, das auf die speziellen Bedürfnisse übergewichtiger Kinder abgestimmt wurde. Das spielerische Fitnesstraining soll in erster Linie Lust auf Sport und Bewegung machen und dabei allgemeine Grundlagen verschiedener Ballspiele vermitteln. Wer erst einmal mit dem Ball umgehen kann, hat es später leichter im Verein oder in der Schule ein passendes Angebot zu finden.
In der Ernährungsberatung lernen Kinder und Eltern Ess- und Trinkgewohnheiten zu verändern und auf diese Weise zu einem ausgewogenen Essverhalten zu gelangen. Ziel ist es, Übergewicht zu reduzieren ohne dass die Freude am Essen auf der Strecke bleibt. Dank der finanziellen Unterstützung der Manfred Lautenschläger-Stiftung und der Günter-Reimann-Dubbers-Stiftung kann das kostenlose Programm aus Bewegungsförderung und Ernährungsberatung für Grundschulkinder nun schon im dritten Jahr angeboten werden. Es wird in einer Kooperation des Instituts für Sport und Sportwissenschaft, des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin sowie der Medizinischen Klinik Heidelberg durchgeführt und läuft über sechs Monate.
Die Ballschule findet zweimal wöchentlich statt. Dazu kommen neun Termine für die Ernährungsberatung, in die auch die Eltern miteinbezogen werden. Die Wirkung von Sporttherapie und Ernährungsumstellung auf gesundheitliche, motorische und psychosoziale Merkmale der teilnehmenden Kinder wird im Rahmen einer Studie untersucht. Die wissenschaftliche Begleitung umfasst neben medizinischen Untersuchungen auch Tests zu motorischen, koordinativen und sozialen Fähigkeiten. Die Eltern erhalten am Ende einen umfassenden Abschlussbericht über den Gesundheitszustand ihres Kindes. In den bisherigen Gruppen hat sich gezeigt, dass das Übergewicht durch das Programm wirkungsvoll beeinflusst werden konnte und sich neben dem Ballspiel auch die medizinischen Werte der Kinder deutlich verbessert haben.
Ab sofort werden für die dritte Runde übergewichtige Grundschulkinder im Alter von sechs bis zehn Jahren gesucht.
Information und Anmeldung bitte unter:
Tel. 06221 544338 oder
isa.valentiner@ballschule.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Seit zwei Jahren erprobt die Ballschule Heidelberg nun sehr erfolgreich ein Programm aus Bewegungsförderung und Ernährungsberatung durch das die motorischen Fertigkeiten der Kinder verbessert und eine langfristige Umstellung auf sinnvolle Ess- und Trinkgewohnheiten erreicht werden soll. Die Bewegungsförderung der Ballschule – leicht gemacht beruht auf dem bewährten Ballschul-Konzept, das auf die speziellen Bedürfnisse übergewichtiger Kinder abgestimmt wurde. Das spielerische Fitnesstraining soll in erster Linie Lust auf Sport und Bewegung machen und dabei allgemeine Grundlagen verschiedener Ballspiele vermitteln. Wer erst einmal mit dem Ball umgehen kann, hat es später leichter im Verein oder in der Schule ein passendes Angebot zu finden.
In der Ernährungsberatung lernen Kinder und Eltern Ess- und Trinkgewohnheiten zu verändern und auf diese Weise zu einem ausgewogenen Essverhalten zu gelangen. Ziel ist es, Übergewicht zu reduzieren ohne dass die Freude am Essen auf der Strecke bleibt. Dank der finanziellen Unterstützung der Manfred Lautenschläger-Stiftung und der Günter-Reimann-Dubbers-Stiftung kann das kostenlose Programm aus Bewegungsförderung und Ernährungsberatung für Grundschulkinder nun schon im dritten Jahr angeboten werden. Es wird in einer Kooperation des Instituts für Sport und Sportwissenschaft, des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin sowie der Medizinischen Klinik Heidelberg durchgeführt und läuft über sechs Monate.
Die Ballschule findet zweimal wöchentlich statt. Dazu kommen neun Termine für die Ernährungsberatung, in die auch die Eltern miteinbezogen werden. Die Wirkung von Sporttherapie und Ernährungsumstellung auf gesundheitliche, motorische und psychosoziale Merkmale der teilnehmenden Kinder wird im Rahmen einer Studie untersucht. Die wissenschaftliche Begleitung umfasst neben medizinischen Untersuchungen auch Tests zu motorischen, koordinativen und sozialen Fähigkeiten. Die Eltern erhalten am Ende einen umfassenden Abschlussbericht über den Gesundheitszustand ihres Kindes. In den bisherigen Gruppen hat sich gezeigt, dass das Übergewicht durch das Programm wirkungsvoll beeinflusst werden konnte und sich neben dem Ballspiel auch die medizinischen Werte der Kinder deutlich verbessert haben.
Ab sofort werden für die dritte Runde übergewichtige Grundschulkinder im Alter von sechs bis zehn Jahren gesucht.
Information und Anmeldung bitte unter:
Tel. 06221 544338 oder
isa.valentiner@ballschule.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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