Zum Studienbeginn im Wintersemester gibt’s die neue CampusCard mit Uni-ID
29.
September
2008
An der neuen Heidelberger CampusCard haben die Uni-Bibliothek (UB), das Studentenwerk und das Uni-Rechenzentrum (URZ) eng zusammengearbeitet
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Wer jetzt in Heidelberg mit dem Studium neu beginnt, erhält erstmals die neue CampusCard mit der Uni-ID. Sie vereint die bisher notwendigen verschiedenen Karten und erstrahlt in neuem Glanz.
„An der neuen CampusCard haben die Uni-Bibliothek (UB), das Studentenwerk und das Uni-Rechenzentrum (URZ) eng zusammengearbeitet“, berichtet Hartmuth Heldt, Leiter der Abteilung „Datennetze“ am URZ: „Dadurch wurden die Zahlungsfunktion des Studentenwerks und der Bibliotheksausweis zusammengeführt und die Systeme von URZ und UB auf eine einheitliche Nutzerverwaltung umgestellt“. Ziel der Zusammenarbeit war, auf einer einzigen Karte möglichst viele Funktionen verfügbar zu machen, um den Studierenden das Handling ihrer Einzelaccounts zu erleichtern.
Zum Start wurden erstmal „nur“ die Dienste von UB, Studentenwerk und URZ vereint. Das war ein recht schwieriges Verfahren, denn die unterschiedlichen Datenhaltungen, Services und Arbeitsabläufe mussten dafür vereinheitlicht werden. Alle Beteiligten haben dafür intensiv zusammengearbeitet und einige Mühe investiert.
Auf der neuen Karte ist oberhalb des Strichcodes die so genannte „Uni-ID“ aufgedruckt, eine individuelle Kombination aus Buchstaben und Zahlen – im Bildbeispiel ist dies die AB123. „Die Uni-ID ist nicht nur ein Account zu den meisten PC-Pools an der Universität, sondern gleichzeitig auch Benutzernummer der UB und Kartennummer beim Studentenwerk“, informiert Rike Balzuweit, die stellvertretende Leiterin der Universitätsbibliothek.
Und was kann man mit dieser Karte anfangen? Gerhard Geldner, Abteilungsleiter für die Finanzen beim Studentenwerk, erklärt: „Anstelle der bisherigen Aufladestationen stellt das Studentenwerk gerade neue Servicestationen auf: Hier können Sie nicht nur Bargeld auf die Karte einzahlen, sondern auch mit EC- und Kreditkarte Geld aufladen. Dann können Sie in allen Einrichtungen des Studentenwerks und an anderen Stellen innerhalb der Universität bezahlen.“
An den Service-Stationen lassen sich die letzten Transaktionen abrufen, und der eigene Kartenstatus kann kontrolliert werden. „Auch Webloading wird bald mit der neuen CampusCard möglich sein“, so Gerhard Geldner.
Und die neue Karte bietet noch mehr: „Mit der Uni-ID können Sie an der UB Bücher entleihen, das HEIDI-Konto verwalten und die elektronischen Dienste nutzen“, so Dr. Thomas Wolf, Leiter der Benutzungsabteilung der UB. Er ergänzt: „Die Karte hat die gleiche Funktion wie der bisherige UB-Benutzungsausweis. Um sie in der UB zu benutzen, müssen Sie sich dort einmalig unter Vorlage Ihres Ausweises oder ggf. eines entsprechenden amtlichen Meldenachweises registrieren lassen.“
Und natürlich können Studierende mit der neuen CampusCard auch am URZ die Uni-ID als Zugang für die PC-Pools und weitere Serviceangebote nutzen. Dazu müssen sie die Uni-ID „freischalten“, also ein Passwort vergeben, das jedoch geheim bleiben soll. Das Freischalten erfolgt über die Webseite http://freischalten.uni-hd.de. Dazu ein Hinweis von Hartmuth Heldt: „Bitte beachten Sie, dass Sie sich erst freischalten können, wenn Sie zuvor Ihre CampusCard von der UB oder vom URZ abgeholt haben“. Weitere Informationen gibt es übrigens im gerade aktualisierten URZ-Flyer „Ihr Zugang zum URZ mit der Uni-ID“.
Die Services des Studentenwerks, der UB und des URZ sind natürlich auch noch mit den bisherigen Ausweisen nutzbar. URZ-Mitarbeiter Joachim Lammarsch erläutert: „Da es unmöglich war, alle UserIDs, Bibliotheksausweise, Zugangsverfahren auf einen Schlag umzustellen, bleiben die bisherigen Verfahren vorerst bestehen. Die Uni-ID wurde ausschließlich für die neu immatrikulierten Studierenden eingeführt. Im nächsten Jahr soll ein freiwilliger Umstieg von den alten Karten und UserIDs auf die Uni-ID ermöglicht werden.“
Übrigens: Den Studierendenausweis ausdrucken oder Vorlesungen online belegen kann man im Hochschulportal LSF (Lehre, Studium und Forschung) unter http://lsf.uni-heidelberg.de – der Zugang zum LSF funktioniert aber erst nach dem erfolgreichen Freischalten der Uni-ID und einer Bearbeitungszeit von bis zu drei Tagen.
Und wie geht es mit der CampusCard weiter? „Nach der erfolgreichen ersten Einführung soll der Kreis der Teilnehmer immer mehr erweitert werden. Dazu müssen die relevanten Arbeitsabläufe und Services zunehmend angepasst und vereinheitlicht werden“, sagt Hartmuth Heldt vom URZ und fügt hinzu: „Das bleibt eine Herausforderung, aber wir sind zuversichtlich, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, vor allem im Hinblick auf die steigende Benutzerfreundlichkeit für Studierende und Mitarbeiter.“
Kontakt:
claudia.duwe@urz.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
„An der neuen CampusCard haben die Uni-Bibliothek (UB), das Studentenwerk und das Uni-Rechenzentrum (URZ) eng zusammengearbeitet“, berichtet Hartmuth Heldt, Leiter der Abteilung „Datennetze“ am URZ: „Dadurch wurden die Zahlungsfunktion des Studentenwerks und der Bibliotheksausweis zusammengeführt und die Systeme von URZ und UB auf eine einheitliche Nutzerverwaltung umgestellt“. Ziel der Zusammenarbeit war, auf einer einzigen Karte möglichst viele Funktionen verfügbar zu machen, um den Studierenden das Handling ihrer Einzelaccounts zu erleichtern.
Zum Start wurden erstmal „nur“ die Dienste von UB, Studentenwerk und URZ vereint. Das war ein recht schwieriges Verfahren, denn die unterschiedlichen Datenhaltungen, Services und Arbeitsabläufe mussten dafür vereinheitlicht werden. Alle Beteiligten haben dafür intensiv zusammengearbeitet und einige Mühe investiert.
Auf der neuen Karte ist oberhalb des Strichcodes die so genannte „Uni-ID“ aufgedruckt, eine individuelle Kombination aus Buchstaben und Zahlen – im Bildbeispiel ist dies die AB123. „Die Uni-ID ist nicht nur ein Account zu den meisten PC-Pools an der Universität, sondern gleichzeitig auch Benutzernummer der UB und Kartennummer beim Studentenwerk“, informiert Rike Balzuweit, die stellvertretende Leiterin der Universitätsbibliothek.
Und was kann man mit dieser Karte anfangen? Gerhard Geldner, Abteilungsleiter für die Finanzen beim Studentenwerk, erklärt: „Anstelle der bisherigen Aufladestationen stellt das Studentenwerk gerade neue Servicestationen auf: Hier können Sie nicht nur Bargeld auf die Karte einzahlen, sondern auch mit EC- und Kreditkarte Geld aufladen. Dann können Sie in allen Einrichtungen des Studentenwerks und an anderen Stellen innerhalb der Universität bezahlen.“
An den Service-Stationen lassen sich die letzten Transaktionen abrufen, und der eigene Kartenstatus kann kontrolliert werden. „Auch Webloading wird bald mit der neuen CampusCard möglich sein“, so Gerhard Geldner.
Und die neue Karte bietet noch mehr: „Mit der Uni-ID können Sie an der UB Bücher entleihen, das HEIDI-Konto verwalten und die elektronischen Dienste nutzen“, so Dr. Thomas Wolf, Leiter der Benutzungsabteilung der UB. Er ergänzt: „Die Karte hat die gleiche Funktion wie der bisherige UB-Benutzungsausweis. Um sie in der UB zu benutzen, müssen Sie sich dort einmalig unter Vorlage Ihres Ausweises oder ggf. eines entsprechenden amtlichen Meldenachweises registrieren lassen.“
Und natürlich können Studierende mit der neuen CampusCard auch am URZ die Uni-ID als Zugang für die PC-Pools und weitere Serviceangebote nutzen. Dazu müssen sie die Uni-ID „freischalten“, also ein Passwort vergeben, das jedoch geheim bleiben soll. Das Freischalten erfolgt über die Webseite http://freischalten.uni-hd.de. Dazu ein Hinweis von Hartmuth Heldt: „Bitte beachten Sie, dass Sie sich erst freischalten können, wenn Sie zuvor Ihre CampusCard von der UB oder vom URZ abgeholt haben“. Weitere Informationen gibt es übrigens im gerade aktualisierten URZ-Flyer „Ihr Zugang zum URZ mit der Uni-ID“.
Die Services des Studentenwerks, der UB und des URZ sind natürlich auch noch mit den bisherigen Ausweisen nutzbar. URZ-Mitarbeiter Joachim Lammarsch erläutert: „Da es unmöglich war, alle UserIDs, Bibliotheksausweise, Zugangsverfahren auf einen Schlag umzustellen, bleiben die bisherigen Verfahren vorerst bestehen. Die Uni-ID wurde ausschließlich für die neu immatrikulierten Studierenden eingeführt. Im nächsten Jahr soll ein freiwilliger Umstieg von den alten Karten und UserIDs auf die Uni-ID ermöglicht werden.“
Übrigens: Den Studierendenausweis ausdrucken oder Vorlesungen online belegen kann man im Hochschulportal LSF (Lehre, Studium und Forschung) unter http://lsf.uni-heidelberg.de – der Zugang zum LSF funktioniert aber erst nach dem erfolgreichen Freischalten der Uni-ID und einer Bearbeitungszeit von bis zu drei Tagen.
Und wie geht es mit der CampusCard weiter? „Nach der erfolgreichen ersten Einführung soll der Kreis der Teilnehmer immer mehr erweitert werden. Dazu müssen die relevanten Arbeitsabläufe und Services zunehmend angepasst und vereinheitlicht werden“, sagt Hartmuth Heldt vom URZ und fügt hinzu: „Das bleibt eine Herausforderung, aber wir sind zuversichtlich, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, vor allem im Hinblick auf die steigende Benutzerfreundlichkeit für Studierende und Mitarbeiter.“
Claudia Duwe (URZ)
Kontakt:
claudia.duwe@urz.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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Tel. 06221 542310, Fax 542317
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