Eröffnung der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften
20.
Oktober
2008
Am 27. Oktober 2008 wird die Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (HGGS) feierlich eröffnet – 18.00 Uhr, Aula der Alten Universität, Grabengasse 1 – Als Festredner spricht Prof. Dr. Ansgar Nünning (Gießen)
Diese neue und einzige Graduiertenschule für die Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Heidelberg unterstützt die Doktorandinnen und Doktoranden der beteiligten Fakultäten durch ein strukturiertes Programm auf ihrem Weg zur Promotion.
Das Angebot einer strukturierten Promotionsausbildung richtet sich sowohl an Einzelpromovierende als auch an bereits in Forschungsprojekte eingebundene Promovierende. Die HGGS unternimmt den Versuch, die Tradition der weitgehenden Freiheit bei der Erarbeitung einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Dissertation mit neueren Ansätzen der Doktorandenausbildung, z.B. der Durchführung von speziellen Doktorandenseminaren, zu verknüpfen.
Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit fundamentalen geistes- und sozialwissenschaftlichen Konzepten (z.B. „Freiheit“, „Identität“). Die Promovierenden sollen anhand der interdisziplinären Diskussion über diese Konzepte zur Theorie- und Methodenreflexion angeregt werden. Innerhalb der HGGS bilden diese Konzepte den Ausgangspunkt und den Orientierungsrahmen für die gemeinsame interdisziplinäre Arbeit.
Die HGGS besteht bisher aus einem Verbund der Philosophischen, Neuphilologischen und Theologischen Fakultät sowie der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften. Für die Teilnahme am Programm können sich Promovierende der genannten Fakultäten bewerben. Sie durchlaufen dann ein Auswahlverfahren. Für das erste Studienjahr 2008/09 wurden 20 Doktorandinnen und Doktoranden zugelassen.
Mit diesen feiern wir am 27. Oktober um 18.00 Uhr in der Alten Aula (Grabengasse 1) nicht nur den Beginn ihres Studienjahres, sondern die Eröffnung der HGGS überhaupt.
Als Festredner konnte Prof. Nünning (Gießen) gewonnen werden, der selbst über langjährige Erfahrung mit dem erfolgreichen Aufbau und der Führung von kulturwissenschaftlichen Graduiertenschulen verfügt. Er wird in seinem Vortrag einige Aspekte, die immer wieder im Mittelpunkt der kritischen Auseinandersetzung mit Graduiertenschulen stehen, beleuchten.
Kontakt:
Dr. Anke Barzantny
Geschäftsführerin HGGS
Kettengasse 12
69117 Heidelberg
Tel. 06221 54 3783
anke.barzantny@zegk.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Das Angebot einer strukturierten Promotionsausbildung richtet sich sowohl an Einzelpromovierende als auch an bereits in Forschungsprojekte eingebundene Promovierende. Die HGGS unternimmt den Versuch, die Tradition der weitgehenden Freiheit bei der Erarbeitung einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Dissertation mit neueren Ansätzen der Doktorandenausbildung, z.B. der Durchführung von speziellen Doktorandenseminaren, zu verknüpfen.
Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit fundamentalen geistes- und sozialwissenschaftlichen Konzepten (z.B. „Freiheit“, „Identität“). Die Promovierenden sollen anhand der interdisziplinären Diskussion über diese Konzepte zur Theorie- und Methodenreflexion angeregt werden. Innerhalb der HGGS bilden diese Konzepte den Ausgangspunkt und den Orientierungsrahmen für die gemeinsame interdisziplinäre Arbeit.
Die HGGS besteht bisher aus einem Verbund der Philosophischen, Neuphilologischen und Theologischen Fakultät sowie der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften. Für die Teilnahme am Programm können sich Promovierende der genannten Fakultäten bewerben. Sie durchlaufen dann ein Auswahlverfahren. Für das erste Studienjahr 2008/09 wurden 20 Doktorandinnen und Doktoranden zugelassen.
Mit diesen feiern wir am 27. Oktober um 18.00 Uhr in der Alten Aula (Grabengasse 1) nicht nur den Beginn ihres Studienjahres, sondern die Eröffnung der HGGS überhaupt.
Als Festredner konnte Prof. Nünning (Gießen) gewonnen werden, der selbst über langjährige Erfahrung mit dem erfolgreichen Aufbau und der Führung von kulturwissenschaftlichen Graduiertenschulen verfügt. Er wird in seinem Vortrag einige Aspekte, die immer wieder im Mittelpunkt der kritischen Auseinandersetzung mit Graduiertenschulen stehen, beleuchten.
Kontakt:
Dr. Anke Barzantny
Geschäftsführerin HGGS
Kettengasse 12
69117 Heidelberg
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